Prof. Dr. Rosemarie Lühr

Biografie

23.3.1946 geboren in Fürth/Bayern

1965-1970 Erststudium: Latein und Sport

1969-1976 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes

SS 1970 Wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Latein und Sport

1970-1977 Zweitstudium als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes: Vergleichende indogermanische Sprach-wissenschaft, Indoiranistik, Deutsche Philologie und Kirchenmusik an der Universität Erlangen

1973 C- Prüfung (Kantorin im Nebendienst) an der Kirchenmusikschule in Erlangen

1977 Promotion im Fach Vergleichende indogermanische Sprachwissenschaft mit den Nebenfächern Indoiranistik und Deutsche Philologie an der Universität Erlangen

1977-1984 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft), Universität Regensburg

1984 Habilitation im Fach Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft) im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Regensburg
Thema der Habilitationsschrift: Expressivität und Lautgesetz im Germanischen

1984-1990 Akademische Rätin an der Universität Regensburg

seit 1.7.1987 Mitarbeiterin und Mitherausgeberin mit Prof. Dr. Albert L.Lloyd des auf zehn Bände geplanten Althochdeutschen etymologischen Wörterbuchs (Förderung durch National Endowment for the Humanities, USA) an der University of Pennsylvania in Philadelphia, USA

1990-1994 Universitätsprofessorin (C 4) für Vergleichende Sprachwissenschaft an der Justus-Liebig Universität Gießen

28.10.1992 Ruf auf eine C 4-Professur für Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Nachfolge Prof. Dr. Dr. Rudolf Schützeichel)

1994 - 2013 Universitätsprofessorin (C 4) für Indogermanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

seit 24.2.1995 Ordentliches Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt

seit 14.2.1997 Ordentliches Mitglied der Philologisch-historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

29.4.1997 Ruf auf ein Ordinariat für Indogermanistik an der Universtiät Wien (Nachfolge Prof. Dr. Jochem Schindler)

2000 - 2004 DFG-Gutachterin für Indogermanistik

2004 - 2008 DFG-Gutachterin im Fachkolleg Sprachwissenschaften

2004 - 2016 Präsidentin der Indogermanischen Gesellschaft

2012 - 2016 DFG-Gutachterin im Fachkolleg Sprachwissenschaften: Typologie, Außereuropäische Sprachen, Ältere Sprachstufen, Historische Linguistik

seit 2013 Honorarprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin

2015 - 2017 Humboldt Senior Advisor (Exzellenzinitiative an der Humboldt-Universität zu Berlin)

 


Betreuung von Qualifikationsschriften

 

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