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Besonnenheit
Komplementärbegr. & Oppositionen
Neuhochdeutsch (Besonnenheit)
Quelle: Während Besonnenheit auf den rationalen Aspekt hinweist, betont Gelassenheit die emotionalen Anteile innerer Ruhe. wikipedia s.v. Besonnenheit, gesehen am 10.03.2016.
Quelle: Besonnenheit (altgriechisch σωφροσύνη [sophrosýne] Sophrosyne) bezeichnet, im Unterschied zur Impulsivität, die überlegte, selbstbeherrschte Gelassenheit, die besonders auch in schwierigen oder heiklen Situationen den Verstand die Oberhand behalten lässt, um vorschnelle und unüberlegte Entscheidungen oder Taten zu vermeiden, wikipedia s.v. Besonnenheit, gesehen am 10.03.2016.
Älteres Neuhochdeutsch (Besonnenheit)
Quelle:
Man biegt sich mit Bedacht in ihr Joch, das uns andere in einer fröhlichenUnbesonnenheit überwerfen müssen, Less., Adelung s.v. biegen.
Frühneuhochdeutsch (besunnenheit)
Althochdeutsch
Quelle: Köbler s.v. frabaldī.
Quelle: auch: frafalīn, frafilī, Köbler s.v. frafalī.
Quelle: Köbler s.v. gāhī; auch: gāhīn.
Hyperonyme
Neuhochdeutsch (Besonnenheit)
Älteres Neuhochdeutsch (Besonnenheit)
Quelle:
Frühneuhochdeutsch (besunnenheit)
Synonyme
Neuhochdeutsch (Besonnenheit)
Quelle: dass sich gerade mit dem äußersten Wagemut kühlste Besonnenheit und zarteste Vorsicht zu verbinden habe (Th. Mann, Krull 103, Duden 2012 s.v. Vorsicht).
Älteres Neuhochdeutsch (Besonnenheit)
Quelle: BESONNENHEIT [Lfg. 1,7], f. cautio, circumspectio, überlegung, geistesgegenwart, DWb s.v.
Quelle: [vor dem Abschied] war die allgemeine Rührung nicht mehr zu verhehlen. Die Frauen warfen sich einander in die Arme, die Männer umhals’ten sich .. Einige Besinnung kehrte langsam erst zurück 24,373,14 Wj II 7, GWb s.v. Besinnung.
Quelle: weil ein Mensch, den seine Leidenschaften hinreissen, alle Besinnungskraft verliert, und als ein Trunkener, als ein Wahnsinniger angesehen wirdAA53,18 Werth I, GWb s.v. Besinnungskraft.
Quelle: nur klugthätige menschen, die ihre kräfte kennen und sie mit masz und gescheidigkeit benutzen, werden es im weltwesen weit bringen. 22, 224. 49, 24, DWb s.v. Gescheidigkeit.
Quelle: BESONNENHEIT [Lfg. 1,7], f. cautio, circumspectio, überlegung, geistesgegenwart, DWb s.v.
Frühneuhochdeutsch (besunnenheit)
Quelle: prudentia kluckheit, wyszheit, fursichtigkeit (15. jh.) DIEFENBACH gl. 469a, DWb s.v. Weisheit.
Quelle: gescheidigkeit, sapientia6a, DWb s.v. Gescheidigkeit.
Mittelhochdeutsch
Quelle: Tauler, Findebuch s.v. vorgesastecheit.
Quelle: swer solhen vüredanc verbirt, daʒ er sich niht zer êwiclîchen fröude bereitet1,157. a, BMZ s.v. vürdanc,
Althochdeutsch
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