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Hand

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Neuhochdeutsch (Hand)

Allgemein
der Druck, die Linien der Hände
von seiner Hände Arbeit leben
(meine) Hand d(a)rauf
Hand aufs Herz (zur Bekräftigung, v.a. bei Beteuerungen)

Quelle: Hand aufs Herz! rufen wir heute jemanden zu, wenn wir ihn ermahnen wollen, ehrlich seine Meinung, seine Überzeugung auszusprechen. Die Redensart hat sich auch noch im Kinderbrauch als Form der eidesstattlichen Versicherung erhalten; hier liegt auch ihr Ursprung: Im Mittelalter war es eine symbolische, eigentlich die innersten Kräfte aufrufende und herbeiziehende Handlung bei der Eidesablegung mittels Handanlegung (ð Eid). Nach altem Ritus hielten die Schwörenden etwas in der Hand, legten ihre Hand an oder auf etwas oder berührten es - Männer im Heidentum den Schwertgriff, im Christentum Reliquien, Frauen nach altem Volksglauben die linke Brust und den Haarzopf. Selbst Geistliche und Fürsten legten ihre Rechte auf Brust und Herz. 

Grand Hand   „Grand aus der Hand, bei dem der Skat nicht aufgenommen werden darf“
Rommé Hand
Null (ouvert) Hand   „(Skat) Nullspiel, bei dem der Skat nicht aufgenommen werden darf“
Hand in Hand : Hand in Hand arbeiten; Hand in Hand gehen   „gemeinschaftlich, zusammen; sich beim Gehen bei den Händen halten; übertr. einem gemeinsamen Ziele dienen“
Hand von der Butte!   „Hände weg; lass ab“

Quelle: Gewöhnlich von einer heiklen Angelegenheit gesagt, bei der man sich leicht die Finger verbrennen kann. Das Bild der seit dem 18. Jahrhundert bezeugten Redensart geht zurück auf die Weinbutte, in der die Trauben gesammelt werden; die Redensart wird eigentlich dem zugerufen, der naschen will: 'Die Hand von der Butte! Es sind Weinbeeren drin' (so bei Abraham a sancta Clara, 'Totenkapelle',1710, Neudruck S. 94); in dieservollständigen Form findet sich die Redensart noch im Bairischen: 'd' Hand von de Buttn, es san Weibeerln drinn' In Gegenden, in denen man den Ausdruck 'Butte' für das hölzerne Traggefäß nicht kennt, ist die Redensart mißverständlich entstellt worden zu Hand von der Butter! Verwandte Redensarten sind im Nordostdeutschen: 'Hand vom Sack! Ös Hawer bön', oder 'Et sönd Fösch drin'; auch 'Hand vom Sack! Der Haber ist verkauft!' Im Lateinischen entspricht: 'Manum de tabula!' (die Hand von der Tafel), hergenommen von Schülern, die in Abwesenheit des Lehrers allerlei auf die Tafel malen. Röhrich – im Widerspruch zur nächsten FN 

Hand von der Butter!

Quelle: ' Die Entstehung dieser Zurechtweisung liegt noch gar nicht so lange zurück. Wenn die Bauern zum Markttag ihre Butter ausbreiteten, pflegten die Hausfrauen an den Ständen vorbeizugehen und allenthalben eine Kostprobe zu 'prockeln'. Die ihnen schmackhafteste kauften sie hernach. Als dann die 'Hygiene' aufkam, brachten die Bauern einen kleinen Löffel zur Entnahme der Probe mit. Aber viele Ältere erinnern sich noch an den Zuruf: »Hand vonne Bottern!« Röhrich Röhrich – im Widerspruch zur vorherigen FN 

Hände weg

Quelle: Die Wendungen Hände weg und 'Hands off' drücken drastische Verbote aus, um zu verhindern, daß ein Unbefugter Hand auf etwas legt, das ihm nicht gehört und auf das er kein Anrecht hat. Auch in Shakespeares 'Hamlet' (I,4) begegnet die Wendung: 'Hold off your hands'. 

von einer Hand in die andere (gehen)
von Hand zu Hand
Hand und Fuß
Hände und Füße
Hand und Herz
Hand und Mund

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Neuhochdeutsch (Hand)

substantivische Komposita und Ableitungen dazu mit 'Hand-'
Handabwehr   „(Ballspiele) Abwehr des auf das Tor zukommenden Balls mit der Hand; (Boxen) Abwehr eines gegnerischen Schlags mit der geöffneten Hand“
Handabzug   „(Druckerspr.) mit der Handpresse hergestellter Abzug eines Bleisatzes; (Fot.) einzeln, von Hand angefertigter Abzug von einem Negativ oder Diapositiv“
Handakte   „Akte, die bestimmte dienstliche Schriftstücke enthält und die man zu einer Sitzung oder dergleichen mitnimmt“
Handamboss
Handänderung (schweiz.)   „Übergang von Eigentum (besonders Grundbesitz, Wertpapieren) von einer Person auf eine andere“
Handänderungssteuer (schweiz.)   „bei einer Handänderung fällige Steuer“
Handanfertigung
Handantrieb   „mit der Hand, manuell erfolgender Antrieb“
Handapparat   „(Fernspr.) Teil des Telefonapparates, der Hör- und Sprechmuschel enthält, Hörer; für einen bestimmten Zweck, z.ÿB. als Hilfsmittel für eine wissenschaftliche Arbeit, am Arbeitsplatz bereitgestellte Anzahl von häufig gebrauchten Büchern“
Handarbeit   „körperliche, mit der Hand, mit Muskelkraft verrichtete, ausgeführte Arbeit, mit der Hand geleistete, nicht von Maschinen übernommene Arbeit, besonders zur Herstellung von etwas; in Handarbeit hergestellter Gegenstand; in einer bestimmten Technik (z.ÿB. Sticken, Stricken, Nähen) mit der Hand hergestellte Arbeit aus textilen Werkstoffen; (ugs.) kurz für Handarbeitsunterricht“
Handarbeiter   „jemand, der Handarbeit errichtet“
Handarbeiterin   „Frau, die Handarbeit verrichtet“
Handarbeitsbeutel
Handarbeitsgarn   „(farbiges) Garn verschiedener Art für Stick- und Häkelarbeiten“
Handarbeitsgeschäft   „Einzelhandelsgeschäft, das die für Handarbeiten benötigten Materialien führt“
Handarbeitsheft   „mit Arbeitsanleitungen, Mustern und zahlreichen Abbildungen versehene Druckschrift, die Anregungen zu Handarbeiten gibt“
Handarbeitskorb   „Korb, in dem in Arbeit befindliche Handarbeiten aufbewahrt werden“
Handarbeitslehrerin   „Lehrerin, die Unterricht in Handarbeit erteilt“
Handarbeitsstunde Handarbeitsunterricht   „Unterrichtsstunde in dem Schulfach Handarbeit; Unterricht, in dem das Anfertigen von Handarbeiten gelehrt wird“
Handatlas   „kleiner, handlicher Atlas“
Handauf   „(Rugby) das Niederlegen des Balles durch einen Spieler im eigenen Malfeld“
Handaufheben   „das Erheben der Hand bei in die Höhe gestrecktem Arm (bei einer nicht geheimen Abstimmung)“
Handauflegen (besonders Rel.)   „Geste des Auflegens der Hand oder beider Hände auf das Haupt eines Menschen (oder auf einen Gegenstand) zum Zwecke der Segnung oder auch der Heilung von Krankheiten“
Handauflegung (besonders Rel.)   „Geste des Auflegens der Hand oder beider Hände auf das Haupt eines Menschen (oder auf einen Gegenstand) zum Zwecke der Segnung oder auch der Heilung von Krankheiten“
Handausgabe (Buchw.)   „kleinere, handliche Ausgabe eines größeren Druckwerks“
Handbad   „Bad der Hände“
Handbalg
Handball   „zwischen zwei Mannschaften ausgetragenes Ballspiel, bei dem der Ball nach bestimmten Regeln mit der Hand in das gegnerische Tor zu werfen ist; im Handball verwendeter Ball“
Handballer der; -s, - (ugs.): Handballspieler., Handballerin die; -, -nen:   „(verdeutlichend) Handball als Ballspiel“
, Handballtrainerin die:
Handballen   „Muskelwulst auf der Handinnenfläche“
Handbecken   „kleines Waschbecken zum Händewaschen“
Handbedienung   „von Hand, manuell erfolgende Bedienung“
Handbeil   „kleines, handliches Beil“
Handbesen   „kleiner Besen, bei dem der kurze Stiel an einer Schmalseite der Bürste angebracht ist, sodass der Besen mit einer Hand geführt werden kann“
Handbetrieb   „von Hand erfolgender, manueller Betrieb; (salopp scherzh.) Selbstbefriedigung“
Handbeuger (Anat.) „Muskel,
Handbewegung   „mit der Hand ausgeführte Bewegung; als Geste ausgeführte Bewegung der Hand“
Handbibliothek   „größerer Handapparat; im Lesesaal einer öffentlichen Bibliothek aufgestellte, für die Besucher frei zugängliche größere Anzahl besonders von Nachschlagewerken, die nur innerhalb des Lesesaals benutzt werden dürfen“
Handbietung
Handbogen
Handbohrer   „handbetriebener Bohrer“
Handbrause   „mit einem Schlauch verbundene Brause, die zum Zweck des Duschens in die Hand genommen und bewegt werden kann“
Handbreit   „Breite einer Hand als Maßeinheit“
Handbreite   „Breite einer Hand“
Handbremse   „Bremse, die mit der Hand betätigt wird“
Handbrett
Handbuch [LÜ   „Buch in handlichem Format, das den Stoff eines bestimmten Wissensgebietes oder dergleichen in systematischer, lexikalischer Form behandelt“
Handbücherei
Handbürste   „Bürste für die Hände“
Handchirurgie   „Teilgebiet der Chirurgie, das sich mit der chirurgischen Versorgung bei Verletzungen der Hände beschäftigt“
Handcreme   „Creme für die Pflege der Hände“
Handdeutung   „Deutung, Wahrsagerei aus der Hand“
Handdienst (früher)   „in Handarbeit (ohne den Einsatz von Zugtieren o.Ä.) zu leistender Frondienst“
Handdruck   „mithilfe einer Handpresse vom Künstler selbst hergestellter Abdruck von einer grafischen Originalplatte; mit der Hand bedruckter Stoff“
Handdruckerei
Handdrusch
Handelfmeter   „(Fußball) wegen eines Handspiels im Strafraum verhängter Strafstoß“
Handempfindlichkeit   „(Technik) Störungsanfälligkeit von Hochfrequenzschaltungen bei Annäherung der Hand“
Handeule (nordd.)   „Handbesen“
Handexemplar (Bibliotheksw.)   „Buch zum persönlichen Gebrauch, zum Handgebrauch“
Handfackel
Handfäustel   „schwerer Hammer aus Stahl mit kurzem, hölzernem Stiel, besonders für die Bearbeitung von Stein“
Handfeger   „Handbesen“
Handfehler   „(Hockey) Fehler beim Handstoppen“
Handfeile   „kleine, handliche Feile“
Handfertigkeit   „Fertigkeit, Geschicklichkeit der Hände, besonders für handwerkliche Arbeiten“
Handfessel   „Fessel zum Fesseln einer Hand“
Handfeste (mittelalterlicher Terminus) feierliche Urkunde
Handfestigkeit
Handfeuerlöscher   „mit der Hand zu bedienender Feuerlöscher“
Handfeuerspritze
Handfeuerwaffe   „Feuerwaffe, die von einer Person getragen und mit der Hand betätigt werden kann“
Handfläche   „Innenfläche der Hand“
Handflügler   „Flattertier“
Handfurche   „Handlinie“
Handgalopp (Reiten)   „kurzer, ruhiger Galopp“
Handgas   „mit der Hand zu betätigender Gashebel am Fahrzeug“
Handgebärde
Handgebrauch   „täglicher Gebrauch, ständige Benutzung“
Handgefecht
Handgeld (früher)   „symbolische Anzahlung einer kleinen Geldsumme beim mündlichen Abschluss eines Vertrages; beim Abschluss bestimmter Arbeitsverträge gezahlte Geldsumme an die sich verdingende Person“

Quelle: urspr. Geld, das jemandem bei der Anwerbung in die gelobende Hand gezahlt wird]: 

Handgelenk   „Gelenk zwischen Arm und Hand“
Handgelübde
Handgemenge   „tumultartige Situation, bei der es zu Tätlichkeiten, Schlägereien unter den Anwesenden kommt; (Milit.) Nahkampf“
Handgepäck   „Gepäck, das man auf einer Reise im Zug bei sich hat, nicht aufgibt; kleineres Gepäckstück“
Handgepäckaufbewahrung
Handgerät   „handliche, leichte Ausführung eines Gerätes; (besonders Gymnastik) kleineres Gerät, mit dem bestimmte Übungen ausgeführt werden und das in der Regel in der Hand gehalten wird“
Handgeschick
Handgeschicklichkeit   „Geschicklichkeit im Gebrauch der Hände bei bestimmten Tätigkeiten“
Handgewehr
Handgeweih (Jägerspr.): Handkrone.
Handgewerbe
Handgicht
Handglocke   „kleine, mit einem Griff oder Stiel versehene Glocke, die mit der Hand betätigt wird“
Handgranate   „mit Sprengstoff gefüllter Hohlkörper (an einem Stiel), der im Nahkampf mit der Hand auf ein Ziel geschleudert wird“
Handgreiflichkeit   „die konkrete Fassbarkeit, Sichtbarkeit, Erkennbarkeit; Tätlichkeit“
Handgriff   „zur Verrichtung einer Arbeit, zu einer Tätigkeit gehörende greifende Handbewegung; Griff“
Handhabe   „Hilfe, Handgriff“
Handhabbarkeit   „das Handhabbarsein“
Handhabung   „das Handhaben“
Handhaken
Handhaltung   „Haltung der Hand (bei einer bestimmten Tätigkeit, Verrichtung)“
Handhammer
Handharmonika   „Harmonika, bei der auf Druck und Zug des Balges verschiedene Töne erklingen und die Knopftasten diatonisch angeordnet sind“
Handhebel   „mit der Hand zu betätigender Hebel“
Handinnenfläche   „Innenfläche der Hand“
Handinnere (selten)   „Innenfläche der Hand“
Handkamera   „Kamera, die bei der Aufnahme in der Hand gehalten und nicht auf einem Stativ befestigt wird“
Handkante   „äußere Schmalseite der Hand (mit der, besonders im Karate, ein bestimmter Schlag ausgeführt wird)“
Handkantenhieb   „Schlag mit der Handkante“
Handkantenschlag (selten)   „Schlag mit der Handkante“
Handkarre (besonders   „Handwagen“
Handkarren (besonders südd., österr.) Handwagen“
Handkarte
Handkäse (landsch.)   „aus Quark mit Kümmel und Salz hergestellter, mit der Hand geformter, kleiner Käse von flacher, kreisrunder Form“
Handkasse
Handkauf
Handkehrum
Handklapper
Handkluppe ###   „Hebebaum“
Handknochen   „(Anat.) einer der Knochen, die zusammen das Skelett an der Hand bilden“
Handknöchel
Handknopf   „kleines rundliches Teil an einem Gerät“
Handkoffer   „kleinerer Koffer, der sich gut tragen lässt“
Handkommunion (kath. Kirche)   „Form des Empfangs der Kommunion, bei der die Hostie in die Hand des Kommunizierenden gelegt wird“
Handkorb   „kleinerer, handlicher Korb mit Henkel“
Handkrause   „gekrauster oder gefältelter Stoffstreifen als Abschluss am unteren Rand eines langen Ärmels“
Handkreis (Gymnastik)   „mit den Händen beschriebener Kreis“
Handkreisen (Gymnastik)   „Übung, bei der mit den Händen eine kreisförmige Bewegung ausgeführt wird“
Handkrem(e)
Handkrone (Jägerspr.)   „Hirschgeweih, bei dem die Spitzen des obersten Geweihteils ähnlich den Fingern einer Hand in einer Reihe stehen“
Handkübel
Handkunst
Handkurbel   „mit der Hand zu betätigende Kurbel“
Handkuss   „(von einem Herrn gegenüber einer Dame) bei der Begrüßung zum Zeichen der Verehrung angedeuteter Kuss auf den Handrücken; (gegenüber einem geistlichen Würdenträger, besonders Papst oder Bischof) Kuss auf den an der Hand getragenen Ring als Zeichen der Ehrerbietung vonseiten des Gläubigen“
Handlampe   „in der Hand zu haltende elektrische Lampe (mit langer Schnur), die bei bestimmten Arbeiten zum Ausleuchten verwendet wird“
Handlanger   „ungelernter Arbeiter, Hilfsarbeiter im Baugewerbe; (abwertend) jemand, der nur untergeordnete Arbeit für andere verrichtet; (abwertend) jemand, der sich ohne Skrupel zum Zuarbeiter oder Helfer bei einem verwerflichen Tun gebrauchen lässt“
Handlangerarbeit (abwertend)   „untergeordnete Arbeit, Hilfsarbeit“
Handlangerdienst (oft abwertend)   „Hilfsdienst; Beihilfe zu etwas Verwerflichem“
Handlangerin   „ungelernte Arbeiterin, Hilfsarbeiterin im Baugewerbe; (abwertend) Frau, die nur untergeordnete Arbeiten für andere verrichtet; (abwertend) Frau, die sich ohne Skrupel zum Zuarbeiter oder Helfer bei einem verwerflichen Tun gebrauchen lässt“
Handlaterne   „in der Hand zu haltende Laterne“
Handlauf   „den oberen Abschluss des Treppengeländers bildender Teil (in Form eines Rohrs, einer Stange oder dergleichen), an dem man sich mit der Hand festhalten kann“
Handleiste ###
Handleser (selten)   „jemand, der aus den Linien der Hand wahrsagt, Chiromant“
Handlesekunst Handleserin   „Fähigkeit, aus den Linien der Hand wahrzusagen, Chiromantie; Frau, die aus den Linien der Hand wahrsagt, Chiromantin“
Handleuchte   „in der Hand zu haltende Leuchte“
Handleuchter
Handlexikon   „kleineres, handliches Lexikon“
Handlinie   „über bestimmte Grundformen hinaus individuell ausgeprägte Linie in der Innenfläche der Hand beim Menschen und bei einigen Säugetieren, besonders Affen“
Handliniendeuter
Handliniendeutung   „Deutung der Handlinien (in der Chiromantie)“
Handloch   „(bei bestimmten Maschinen) Öffnung, die es erlaubt, etwa zur Wartung oder Reparatur, mit der Hand an im Innern liegende Teile heranzukommen“
Handlonge (Kunstkraftsport; Turnen)   „an einer Leine, die von zwei Hilfestellung gebenden Personen gehalten wird, befestigter Sicherheitsgürtel, der bei schwierigen Übungen einen Sturz verhindern soll“
Handmalerei   „das Malen mit der Hand; mit der Hand ausgeführte Malerei“
Handmangel
Handmehr (schweiz.):
Handmesser
Handmixer   „kleines mit der Hand zu führendes elektrisches Gerät zum Rühren, Mixen, Quirlen u.Ä., Handrührer; Handrührgerät“
Handmörser   „Küchenmörser“
Handmuff
Handmühle   „kleine, mit der Hand zu betätigende Mühle zum Zerkleinern, Schroten u.Ä. im Haushalt“
Handmuskel
Handorgel (schweiz.,   „Drehorgel; Ziehharmonika“
Handpapier   „das handgeschöpftes Papier, Bütten“
Handpferd   „im Gespann rechts von der Deichsel eingespanntes Pferd, Beipferd“
Handpflege   „das Pflegen der Hände und der Fingernägel, Maniküre“
Handpflücke (landsch.)   „das Pflücken, Ernten von Obst, Gemüse mit der Hand“
Handpresse   „im Buch- und Steindruck verwendete, von Hand betriebene Presse zur Herstellung von Probeabzügen, Liebhaberdrucken und Grafiken“
Handpressendruck   „Technik des Druckens mit der Handpresse; mit der Handpresse hergestellter Druck“
Handpressung
Handpumpe   „kleine, mit der Hand zu betätigende Pumpe“
Handpuppe   „im Puppenspiel verwendete Puppe, bei der der Kopf aus einem festen Material geformt und mit einer Höhlung für den Zeigefinger versehen ist, während der Körper nur aus einer Stoffhülle besteht, die der Puppenspieler mit der Hand und dem unteren Teil des Arms ausfüllt, wodurch er die Puppe führen und Bewegungen ermöglichen kann“
Handpuppenspiel   „Puppenspiel mit Handpuppen“
Handpuppentheater   „Theater mit Handpuppen“
Handque(h)le ###   „(md.) Handtuch“
Handramme (Bauw.): Ramme
Handreichung   „Hilfeleistung, die darin besteht, dass jemand einem anderen bei einer Arbeit, besonders einer manuellen Tätigkeit, zur Hand geht, Dienstleistung; Empfehlung, Richtlinie (für ein Verhalten, für den Umgang mit etwas Bestimmtem, für den Gebrauch von etwas Bestimmtem o.Ä.), Handreichungen enthaltende Schrift“
Handriss (Vermessungsw.):
Handrücken   „Oberseite der Hand ohne die Finger“
Handrückenband
Handrührer   „kleines mit der Hand zu führendes elektrisches Gerät zum Rühren, Mixen, Quirlen u.Ä., Handmixer, Handrührgerät“
Handrührgerät   „kleines mit der Hand zu führendes elektrisches Gerät zum Rühren, Mixen, Quirlen u.Ä., Handmixer, Handrührer“
Handrute
Handsack (Fachspr.): (bei bestimmten Arbeiten)
Handsäge   „mit der Hand geführte Säge, bei der das Sägeblatt in einen Rahmen aus Holz eingespannt ist“
Handsatz   „von Hand durchgeführter Satz; von Hand hergestellter Satz“
Handsaum   „mit Hand genähter Saum“
Handschaufel   „Schaufel mit kurzem Stiel, die zusammen mit dem Handbesen besonders zum Aufnehmen von Kehricht gebraucht wird“
Handscheibe
Handscheidung   „(Bergbau)“
Handschelle   „mit einem Schloss versehene aus einem aufklappbaren stabilen Metallring bestehende Handfessel, die durch eine kurze Kette mit einer zweiten gleichartigen verbunden ist“
Handschlag   „(selten) mit der Hand ausgeführter Schlag; das Hinreichen bzw. Ergreifen der entgegengestreckten Hand des Gegenübers zum Händedruck bei der Begrüßung oder Verabschiedung, auch als symbolische Geste der Bekräftigung bei Abschluss eines Vertrages oder bei einer Abmachung“
in
Handschließe   „Handschelle“
Handschmeichler   „(ugs.) kleiner glatter Gegenstand (oft Mineral oder Stein) besonders in Form einer Kugel oder einer Kette aus kleinen Kugeln, den man in der Hand hin und her bewegt bzw. durch die Hand gleiten lässt“
Handschmiede   „kleine Schmiede“
Handschraube   „von Hand zu bedienende Schraube“
Handschraubstock
Handschreiben   „persönlicher (handgeschriebener) Brief; (veraltend) Empfehlungsschreiben“
Handschrift   „die einem Menschen eigene, für ihn charakteristische Schrift, die er, mit der Hand schreibend, hervorbringt; charakteristisches Gepräge, das jemand seinen (künstlerischen) Hervorbringungen, seinen Taten aufgrund seiner persönlichen Eigenart verleiht; handgeschriebener Text aus der Zeit vor der Erfindung des Buchdrucks, besonders aus der Zeit des Mittelalters“
Handschriftenabteilung   „Abteilung einer Bibliothek, die alte Handschriften aufbewahrt“
Handschriftendeuter (selten): Graphologe.
Handschriftendeuterin (selten):   „Graphologie.“
Handschriftendruck (Druckw.): Faksimile
Handschriftenkunde „Wissenschaft,
Handschriftenkundige/f.   „jemand, der sich in der Handschriftenkunde auskennt“
Handschriftenmaler
Handschriftenprobe   „Probe von jemandes Handschrift“
Handschriftensammlung
Handschriftleser (EDV): Lesegerät,
Handschuh   „die Hand mit Daumen oder die Finger einzeln umschließendes Kleidungsstück“
Handschuhehe   „als Nachweis der Vollmacht diente urspr. ein Handschuh] (Rechtsspr.): (besonders in Südamerika geübte Praxis der) Heirat, bei der die Beteiligten bei der Zeremonie der Trauung nicht anwesend zu sein brauchen., Handschuhfach n. „Fach im Armaturenbrett eines Autos, in dem kleinere Gegenstände abgelegt werden können“
Handschuhgröße   „Normgröße für Handschuhe“
Handschuhkasten   „Handschuhfach; Teil der Flurgarderobe, der als Ablage für Handschuhe vorgesehen ist; Vorrichtung, die es ermöglicht, Arbeiten mit radioaktiven oder hochgiftigen Stoffen auszuführen, bestehend aus einem Behälter, in den mit einer seiner Wände fest verbundene Handschuhe hineinreichen“
Handschuhleder   „Leder, aus dem besonders Handschuhe hergestellt werden“
Handschuhmacher Handschuhmacherin   „Handwerker, der Handschuhe herstellt (Berufsbezeichnung); Handwerkerin, die Handschuhe herstellt (Berufsbezeichnung)“
Handschuhnummer   „Handschuhgröße“
Handschuhstrickerin
Handschutz Schutz
Handschutzriemen (Turnen):
Handschwärmer
Handschweiß   „von den Handinnenflächen abgesonderter Schweiß“
Handschwinge   „große Schwungfeder im Vogelflügel“
Handsegel (Eissegeln):
Handseife
Handseil
Handsetzer (Druckw.): Setzer,
Handsetzerin (Druckw.):
Handsichel
Handsieb
Handsiegel
Handskizze   „(mit wenigen Strichen angefertigte) Skizze“
nd. Handspake
Handspaten
Handspeiche
Handspiegel   „meist mit einem Stiel versehener, kleiner, runder oder ovaler Spiegel, den man mit der Hand halten kann“
Handspiel (Fußball): regelwidriges Berühren
Handspritze
Handstand   „Turnübung, bei der der Körper mit dem Kopf nach unten, bei ausgestreckten Armen auf die Hände gestützt, im Gleichgewicht gehalten wird“
Handstandbarren (Turnen): kurzer, niedriger Barren,
Handstandbrücke (Gymnastik, Turnen): Übung,
Handstanddrehung (Turnen): Übung,
Handstandgehen (Gymnastik): Übung,
Handstandkippe (Turnen): Übung,
Handstandsprung (Turnen): Sprung [über
Handstandüberschlag (Turnen): Übung,
Handstäuber (landsch.): Handfeger.
Handstein (landsch. veraltend): Ausguss (1 a).
Handstempel
Handsteuerung   „mit der Hand vorgenommene Steuerung einer technischen Apparatur; Einrichtung, die eine Steuerung mit der Hand ermöglicht“
Handstickerei   „mit der Hand ausgeführte Stickerei“
Handstock
handstoppen   „(Leichtathletik) [etwas] mit der Stoppuhr stoppen; (Hockey) den Ball mit der Hand abfange“
Handstopper (Hockey): Spieler,
Handstreich
Handstrickapparat   „mit der Hand zu bedienender Strickapparat“
Handstück (Geol.):
Handstufe
Handtasche   „(besonders von Frauen verwendete) in der Hand oder mittels Henkel(n) am Arm oder über der Schulter zu tragende kleinere Tasche zum Mitführen bestimmter Utensilien“
Handtaschenraub   „das Rauben einer Handtasche auf offener Straße“
Handtaschenräuber   „jemand, der einen Handtaschenraub begeht“
Handtaschenräuberin   „Frau, die einen Handtaschenraub begeht“
Handtaste
Handtastung   „Bedienung einer Tastatur mit der Hand“
Handteller   „Innenfläche der Hand vom Handgelenk bis zum Ansatz der Finger“
Handtennis das:
Handtrommel die: kleine,
Handtuch
: Handtuchautomat der: (besonders
, Handtuchdrell der: Handtuchstoff
, Handtuchhalter der: besonders
, Handtuchrolle die:
, handtuchschmal :
, Handtuchständer der   „Ständer, auf dem man in Gebrauch befindliche Handtücher ablegt“
Handüberschlag
Handumdrehen

Quelle: Vgl. (Caesarius von Heisterbach, 4, 96: 'qua quis manum posset vertere') 

Handvergoldung
Handverkauf
handverlesen :
Handvermittlung
Handvoll: handvollweise
Handwagen der:
handwarm : (besonders
Handwaschbecken das: [kleineres] Waschbecken
Handwäsche die:
Handweber der: Weber,
: Handweberei   „Weberei, in der nicht maschinell, sondern auf dem Webstuhl gewebt wird; Webstuhl“
Handwechsel
Handweiser
Handwerk das; -s, -e [mhd. hantwerc = Werk
: Handwerkelei die; -, -en (ugs. abwertend): unsachgemäßes handwerkliches Arbeiten:
, handwerkeln (scherzh.): laienhaft handwerklich arbeiten,
, Handwerkergilde, Handwerkerin, die; -, -nen:
, Handwerkerstand
, Handwerkertalent, Handwerkerzunft   „Zunft von Handwerker und Handwerkerinnen“
, Handwerksabgeordneter, Handwerksamt, Handwerksartikel   „handwerklicher Gebrauchsartikel“
, Handwerksbetrieb der: Betrieb
, Handwerksbrauch, Handwerksbursche,
Handwerksgesellin, die:
, Handwerksgesellschaft, Handwerksgilde, Handwerksinnung   „Innung von Handwerkern und Handwerkerinnen“
, Handwerksleute
, Handwerksmeister der: Meister
Handwerksmeisterin, die:
, Handwerksordnung, Handwerksrecht, Handwerksrolle die:
, Handwerkssache, Handwerkssiegel, Handwerksstand, Handwerksstück, Handwerkstätigkeit, Handwerksware, Handwerkszeug
, Handwerkszunft   „Zunft eines Handwerks“
Handwinde die:
Handwischer
Handwörterbuch das: kleineres, handliches Wörterbuch
Handwurzel die: Teil
: Handwurzelband, Handwurzelknochen   „(Anat.) Knochen der Handwurzel“
handzahm :
Handzeichen   „mit der Hand gegebenes Zeichen; Unterzeichnung eines Analphabeten; Darstellung eines Tones durch eine bestimmte Stellung der Hand; Hausmarke“
Handzeichnung die: 1. eigenhändige Zeichnung
Handzeit
: Handzeitnahme
Handzettel der: bedrucktes Blatt Papier,
Handzirkel
Handzug   „Seilzug; Schriftzug“
Handzünder   „Mittel für die Handzündung“
handarbeiten   „eine Handarbeit (z.B. Sticken, Stricken, Nähen) ausführen“
handhaben   „gebrauchen; ausführen“
handlangern (ugs. scherzh.)   „sich als Handlanger betätigen“
handorgeln (schweiz.,
adjektivische Komposita mit 'hand-'
handbedient   „von Hand, manuell bedient“
handbetrieben“
handbetrieblich   „im Handbetrieb“
handbreit   „eine Hand breit“
handdressiert (österr.)   „(in Bezug auf bestimmte Speisen) mit der Hand verziert“
handfertig ###
handfest   „(in Bezug auf die Erscheinung eines Menschen) kräftig gebaut, derb, robust wirkend; deftig, nahrhaft; handgreiflich, konkret , sich nicht übersehen, ignorieren, leugnen lassend; jemanden verhaften, festnehmen“
handförmig   „die Form einer Hand aufweisend“
handgefertigt   „von Hand gemacht“
handgeknüpft   „mit der Hand geknüpft“
handgearbeitet   „in Handarbeit hergestellt“
handgebunden   „von Hand gebunden“
handgemacht   „von Hand gemacht“
handgemalt   „mit der Hand gemalt“
handgemein
handgenäht   „mit der Hand genäht“
handgerecht   „(veraltend) sich beim Anfassen gut in die Hand fügend; bequem mit der Hand zu erreichen, zu greifen“
handgesäumt   „mit der Hand gesäumt“
handgeschliffen   „mit der Hand geschliffen“
handgeschmiedet   „mit der Hand geschmiedet; schmiedeeisern“
handgeschöpft   „(in Zusammenhang mit der Papierherstellung) durch Mit-der-Hand-Schöpfen des Papierbreis aus der Bütte gewonnen“
handgeschrieben“
handgesetzt (Druckw.)   „im Handsatz hergestellt“
handgesponnen   „mit der Hand gesponnen“
handgesteuert   „(von technischen Anlagen und dergleichen) von Hand gesteuert“
handgestickt   „mit der Hand gestickt“
handgestrickt   „mit der Hand gestrickt“
handgewebt   „mit der Hand gewebt“
handgreiflich“ unübersehbar, sichtbar   „etwa von, in der Größe einer Hand“
handhabbar   „in bestimmter Weise zu handhaben“
handhoch“
handklein   „so klein, dass es in eine Hand passt“
handkoloriert   „mit der Hand koloriert“
handlang   „etwa von, in der Länge einer Hand“
handscheu (Jägerspr.): (von Hunden)
handschriftenkundlich ???
handschriftlich   „mit der Hand geschrieben, in Handschrift ; in einer Handschrift überliefert“
handsigniert   „(vom Künstler, vom Verfasser) mit einem handschriftlichen Namenszug versehen“
handtellerbreit   „etwa von, in der Breite eines Handtellers“
handtellergroß   „etwa von, in der Größe eines Handtellers“
Adverbielle Komposita mit 'hand-'
handkehrum (schweiz.)   „plötzlich, unversehens; andererseits, gleichzeitig auch“
substantivische Komposita und Ableitungen dazu mit 'Hände-'
Händeabtrockner   „Händetrockner“
Händedruck   „(bei der Begrüßung oder Verabschiedung oder als Geste, die ein bestimmtes Gefühl ausdrücken soll, vorgenommenes) Drücken der Hand eines Gegenübers; Art, jemandem die Hand zu geben“
Händegeben
Händehandtuch   „Handtuch, das zum Abtrocknen der Hände bestimmt ist“
Händeklatschen   „das In-die-Hände-Klatschen“
Händepaar   „Paar Hände“
Händeringen   „das Die-Hände-Ringen“
Händeschütteln   „das Sich-die-Hände-Schütteln“
Händetrockner   „Gerät zum Trocknen der Hände mit Heißluft“
Händewaschen   „das Sich-die-Hände-Waschen“
adverbielle Komposita mit 'hände-'
händereibend
händegebend
händeringend   „die Hände ringend; verzweifelt, flehentlich“

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Neuhochdeutsch (Hand)

Allgemein
Fuß

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Neuhochdeutsch (Hand)

Allgemein
Körperteil
Glied
Gliedmaßen Pl.
Extremität

HyponymeInfo-Icon

Neuhochdeutsch (Hand)

IST: speziell situiert
Mittelhand   „mittlerer Teil der Hand“

Quelle: Duden s.v. Mittelhand.

IST: vergleichend
Froschhand   „(ugs.) feuchtkalte Hand“
Traumhand
IST: krankhaft (verformt)
Fallhand
Gichthand
Klumphand
Knochenhand
Krallenhand
Maushand
Schwielenhand
Spalthand
Sterbehand
IST: Handersatz
Cyberhand
Eisenhand
Gummihand
Hakenhand
Kunsthand
Latexhand
Metallhand
Wachshand
Winkehand
BEZUG AUF: bestimmte Person
Designerhand
Dirigentenhand
Elternhand
Engelshand
Expertenhand
Feenhand
Feindeshand   „Hand eines Feindes“

Quelle: Vor allem in: in Feindeshand sein "in der Macht des Feindes sein".

Frauenhand
Freundeshand   „Hand eines Freundes“
Führerhand
Funktionärshand
Gärtnerhand
Geisterhand in:
Greisenhand
Henker(s)hand
Jägerhand
Kinderhand, Kindeshand
Komponistenhand
Künstlerhand
Laienhand
Mädchenhand
Malerhand
Männerhand
Meisterhand
Menschenhand
Ministerhand
Mörderhand   „durch einen Mörder“
Mutterhand
Narrenhand
Privathand
Riesenhand
Roboterhand
Schöpferhand
Schülerhand
Stümperhand
Terroristenhand
Titanenhand
Töpferhand
Totenhand
Trainerhand
Verräterhand
BEZUG AUF: Form
Flachhand
BEZUG AUF: spezieller Gegenstand in der Hand
Klavierhand
Schwerthand
Waffenhand
Zügelhand (linke Hand
BEZUG AUF: spezielle Bewegung ggf. mit speziellem Geräusch
Kusshand
Patschhand   „weiche Kinderhand“
Zitterhand
BEZUG AUF: offene Hand als Symbol einer freundlichen Gesinnung
Bruderhand   „jemandem brüderlich entgegengestreckte Hand“
Friedenshand
BEZUG AUF: Tier; IST: speziell situiert
Hinterhand
Mittelhand
Vorderhand
Vorhand
BEZUG AUF: Tier; HAT: spezielle Funktion
Kletterhand
HAT: spezielle Wirkung
Schreckenshand
Todeshand   „Hand, die Tod bewirkt“
Wunderhand
Zauberhand
HAT: spezielle Funktion
Arbeitshand
Bettelhand
Fanghand
Führhand (Box.)
Führungshand
Gefühlshand
Greifhand
Schlaghand
Schreibhand
Schwurhand
Segenshand
Stoßhand
Streichelhand
Winkhand
Wurfhand

MeronymeInfo-Icon

Neuhochdeutsch (Hand)

Allgemein
Finger   „eines der fünf beweglichen Glieder der menschlichen Hand (und der des Affen)“
Daumen
Handballen   „Muskelwulst auf der Handinnenfläche“
Handgelenk
Handrücken
Rist
Handteller
Handwurzel
Hohlhand   „Handteller“
Innenhand   „(Box.) Innenseite der Faust“
Mittelhand

SynonymeInfo-Icon

Neuhochdeutsch (Hand)

IST: geballt
Faust
IST: gekrümmt; IST: nach oben offen
hohle Hand
Gaufel
IST: speziell situiert
Linke   „linke Hand“
Rechte   „rechte Hand“
IST: Vergleich mit Extremitäten von Tieren; GEBRAUCH: umgangssprachlich; GEBRAUCH: abwertend
Flosse
Klaue

Quelle: Duden s.v. Klaue.

Kralle

Quelle: Duden s.v. Kralle.

Pfote

Quelle: Duden s.v. Pfote.

Pranke

Quelle: Duden s.v. Pranke.

Pratze

Quelle: Duden s.v. Pratze.

Tatze

Quelle: Duden s.v. Tatze.

FUNKTION: anfassen
Tatsche

Quelle: Duden s.v. Tatsche.

BEZUG AUF: Hyperonym; GEBRAUCH: umgangssprachlich, scherzhaft fachsprachlich
Gliedmaße
TUT: klatschen; GEBRAUCH: kindersprachlich
Patsche
Patschhand
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