Quelle: So unternimmt man denn auch herzlich wenig, um die »Knackis« wieder auf den »Pfad der Tugend und des Rechts« zurückzuführen, das wäre nämlich »alles verlorene Liebesmüh« [Ziegler, Kein Recht 181]), Duden 2012 s.v. Liebesmüh.
Quelle:
Wie fern ich von dem Pfad der Tugend außgeirret?
(um 1650, Gryphius: Cardenio und Celinde. Deutsche Dramen von Hans Sachs bis Arthur Schnitzler, S. 18465, Digitale Bibliothek 95).Quelle:
Hernach leytet er uns von der Eytelkeit dieser Welt auff den Weg der Tugend und lehret, wie ein weiser Mann in aller Anfechtung und Gefahr sicher und unbewegt stehen könne.
(1633, Opitz: Geistliche Dichtungen. Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke, S. 81627, Digitale Bibliothek 75).Quelle: Gehe mit unerschüttertem Entschlusse auf der Bahn der Tugend fort, Dusch, Adelung s.v. auf.
Quelle: der tugent strasz ist streng vnd hart, langweilig vnd trawriger arth PETRI d. Teutschen weiszh. (1605) P 2 b, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Jedoch der Tugend Lohn kömmt euch zu traurig für; Die Dornen schrecken euch, die Thoren fürchtet ihr, Cron., Adelung s.v. Dorn (1).
Quelle: PETRI d. Teutschen weiszheit (1605) B 3b, DWb s.v. Tugend.
Quelle: jugend hat keine tugend NICOLAI Seb. Nothanker (1773) 1, 167, DWb s.v. Tugend.
Quelle: schmück alls mit einer kron mit gottesfurcht und tugend das volck im gantzen land PAUL GERHARDT in: FISCHER-TÜMPEL ev. kirchen. 3, 344b, DWb s.v. Tugend.
Quelle: die poesie ist zu allen zeiten ... vor eine lehrerin der weiszheit und tugend angesehen worden BREITINGER crit. dichtkunst (1740) 1, 103, DWb s.v. Tugend.
Quelle: genug! nichts mehr von diesem ausbund aller tugenden, dem doch der hochmuth auf der stirne sitzt! P. HEYSE dram. dichtg. (1864) 31, 36, DWb s.v. Tugend.
Quelle: die, die da war allhier ein spiegel aller tugend, ist mit der frülingszeit im früling ihrer jugend von uns gerissen hin P. FLEMING dt. ged. 1, 36 Lappenb., DWb s.v. Tugend.
Quelle: sofern er ... in aller gotsforcht und tugend lebet JOH. MATHESIUS Sarepta (1571) 1b, DWb s.v. Tugend.
Quelle: der tugent steyg ist enger worden her zu unnseren tagen HEINRICH V. NEUSTADT Apollonius 4 S, DWb s.v. Tugend.
Quelle: die gerechten sint her kommen durch den weg der tugende: demu̔theit, vorchtsamkeit, gelossenheit und senftmu̔tigkeit TAULER pred. 167, 27 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: wann beschaidenhait (einsicht) ist ain můtter aller tuget, on die alle gůtte wercke vnfruchtbar seind KEISERSBERG granatapfel (1510) A 5b
Quelle: und dô des an im (ihrem geliebten) innen wartdiu süeze tugende rîche,do besande in tougenlîchedaz vil keiserlîche wîp herzmœre 139 Schr., DWb s.v. Tugend.
Quelle: daz der êren künic sî der tugende herre, sprichet dâ des salm: domini est terra et plenitudo ejus LAMPRECHT V. REGENSBURG tochter Syon 3880 W, DWb s.v. Tugend.
Quelle: daz uns von Kriechen si genomen der tugent spiegel vollekomen (Helena) und aller êren überhort KONRAD V. WÜRZBURG troj. krieg 23416 K, DWb s.v. Tugend.
Quelle: muoter aller tugende gezimet wol der jugende: mâze ist siu genant diu mâze in: Germania 8, 97, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Die Tugendwächter waren unerbittlich: Die unverhüllte Liebesszene musste gekürzt werden (Hörzu 27, 1988, 25); Duden 2012 s.v. Tugendwächter.
Quelle: Matronen und Dirnen, in manchem Jahrhundert ausschweifend in Tugend und Laszivität (Koeppen, Rußland 176), Duden 2012 s.v. ausschweifend.
Quelle: Der Abwèg, des -es, plur. die -e. 1) Eigentlich, ein Weg, der von dem rechten Wege abführet, ingleichen, ein Nebenweg, Umweg, wie auch ein Schleifweg. Die Straße hat viele Abwege. Durch Abwege entkommen. Einen Abweg nehmen, fahren, reiten. 2) Figürlich, was der Tugend, der Rechtschaffenheit u.s.f. entgegen gesetzt ist. Der junge Mensch ist auf Abwege gerathen, auf Ausschweifungen. Abwege suchen, leere Ausflüchte. Adelung s.v. Abweg.
Quelle: wie weit wären wir gelangt, wenn über alle fehler und tugenden der menschen ... unbewunden gesprochen werden könnte HERDER 17, 13 S., DWb s.v. Tugend.
Quelle: denn ich habe schon mancher gesinnung und tugend gelernet, hochberühmter helden, und bin viel länder durchwandert; aber ein solcher mann kam nir noch nimmer vor augen, gleich an erhabener seele dem leidengeübte Odysseus! Odyssee 62, v. 267, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so mögen die Enden von Tugend und Laster ineinanderfließen und Himmel und Hölle in eine Verdammnis gerinnen (Schiller, Fiesco II, 3), Duden 2012 s.v. gerinnen; Ein Laster oftermahls wird also sehr erhöht, Als diese Tugend selbst, die ihm entgegen steht, Opitz, Adelung s.v. also
Quelle: eins ist schlimmer noch als sündigen: sünd' als tugend zu verkündigen E. GEIBEL ges. w. (1883) 3, 200, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so bald der mammon ... für ein gott gehalten wirt, treibt vnd verjagt er alle tugent hinwegk, vnd besetzt die statt mit lastern vnd vnbilligkeit SCHEIT Grobianus 4 ndr., DWb s.v. Tugend.
Quelle: so der mensch nachfolgt vnd das liecht die warheit, die tugend, von der finsternusz, tugend vnnd vntugend absondert, der kompt vom liecht ins liecht vnnd kan nicht jrren LEHMAN floril. polit. (1662) 2, 738, DWb s.v. Tugend.
Quelle: wie ... nit czwey eleut wern, die in zucht, schöne, ere und tugent dem marggraffen und seiner frawen geleichen möchten decamerone71, 24 Keller, 39, 29, DWb s.v. Tugend.
Quelle: wie ... nit czwey eleut wern, die in zucht, schöne, ere und tugent dem marggraffen und seiner frawen geleichen möchten decamerone71, 24 Keller, 39, 29, DWb s.v. Tugend.
Quelle: du seyst unverstanden und grob, ohn alle gut sitten und tugendt 17, 419 lit. ver., DWb s.v. Tugend.
Quelle: ich hoff, mir werd nymands, der mit tugenden vnnd verstand begabt ist (kein verständiger), zu argem auszlegen, dasz ich das ... an das liecht kommen lasz 4 bücher v. menschl. proport. (1520) A 2a, DWb s.v. Tugend.
Quelle: dy sele (acc.) sy (die weisheit) gar edil machit,daz gemute sy reyne smedit,des libis togunt si vorsachit,vor schadin si befreditritterspiegel 1395 N., DWb s.v. Tugend.
Quelle: wie ... nit czwey eleut wern, die in zucht, schöne, ere und tugent dem marggraffen und seiner frawen geleichen möchten decamerone 71, 24 Keller, 39, 29, DWb s.v. Tugend.
Quelle: wann das müssiggon ist ein stieffmůter aller tugent vnd ein můter aller laster KEISERSBERG brösamlin (1517) 2, 11a, DWb s.v. Tugend.
Quelle: (Karl) nam eine frouwen – wir suln gote wol getrûwen, daz ir sêle bî den rehten sî; aller bôsheite was si frî. diu frowe was lussam unt êrlîch, mit manigen tugenden zierte si sich. nîdære in dem hove wâren: do si ir tugent ersâhen, si gewunnen zu der chunigîn arcwân kaiserchron. 15 407 Schröder; DWb s.v. Tugend.
Quelle: ob wol der lîp kumt in untugent schwach wird Frl. 192,8, BMZ s.v. untugent.
Quelle: so lerta er in chomen fone den achusten ce den tugenden Npw Cant. Deut. 11 (Np a vitiis), AhdWb s.v. fona.
Quelle: -bold ist ein verdunkelter Namensbestandteil, vgl. Balduin.
Quelle: mit tugendhafter (Tugendhaftigkeit ausdrückender) Miene zog Frau Bartels ab (Kronauer, Bogenschütze 150); Duden 2012 s.v. tugendhaft.
Quelle:
Köhler s.v. tugidheit; pe diu netriffet si (uuunna dero friundo) nieht ze lukken saldon . nube ze uuaren . dara tugedheit triffet amicorum vero genus ... non in fortuna numeratur . sed in virtute Nb 132,8 [143,8], AhdWb s.v. thara.
Quelle: Köhler s.v. tugidhaft; noh tugedhafte âne iro lon Nb 228,20 [246,34]; AhdWb s.v. âkûstig.
Quelle: Er war fleißig, doch gehörten Sorgfalt, Geduld und Ausdauer zu seinen Tugenden nicht (Reich-Ranicki, Th. Mann 116), Duden 2012 s.v.
Quelle: so hätten individuelle tugendenwie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Er war fleißig, doch gehörten Sorgfalt, Geduld und Ausdauer zu seinen Tugenden nicht (Reich-Ranicki, Th. Mann 116), Duden 2012 s.v.
Quelle: Er war fleißig, doch gehörten Sorgfalt, Geduld und Ausdauer zu seinen Tugenden nicht (Reich-Ranicki, Th. Mann 116), Duden 2012 s.v.
Quelle: so hätten individuelle tugendenwie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugendenwie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugendenwie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugendenwie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugendenwie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Er war fleißig, doch gehörten Sorgfalt, Geduld und Ausdauer zu seinen Tugenden nicht (Reich-Ranicki, Th. Mann 116), Duden 2012 s.v.
Quelle: Kübler ahnt, dass die schwäbische Tugend Sparsamkeit (= beim Reiseetat) den Verwaltungschefs auch Spott bescheren könnte - wenn nämlich das Schorndorfer Bürgermeistertrio als Rathaushocker mit beschränktem Gesichtskreis bezeichnet werden könnte (Stuttgarter Zeitung 7. 3. 97, 22), Duden 2012 s.v. Gesichtskreis.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugendenwie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: so hätten individuelle tugenden wie wahrhaftigkeit, tapferkeit, ernst, umsicht, selbstbeherrschung, keuschheit, ordnung, gewissenhaftigkeit u. s. w. aus dem sittlichen individualzweck ... und ebenso soziale tugenden wie nächstenliebe, gerechtigkeit, nachsicht, milde, dankbarkeit, pietät, treue u. s. w. ... konstruiert werden können E. TROELTSCH ges. schr. 2 (1913) 617, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Parteistellen , die ihrerseits das Einmachen als eine gute deutsche Hausfrauentugend propagierten (Böll, Haus 71), Duden 2012 s.v. Hausfrauentugend.
Quelle: die Sekundärtugenden von Stasibediensteten - Gehorsam und Ordnungsliebe (Spiegel 44, 1990, 77), Duden 2012 s.v.
Quelle: Selbst aus seinem Stolze wird einst die ihm und der Welt so nothwendige Tugend der Bescheidenheit erwachsen, wenn er nur will, Gell., Adelung s.v. selbst.
Quelle: o! wenn dieser heilige geist Christi die geistlichen, die lehrer, die aeltern, die hausväter, die obrigkeiten der stadt, regirte: wie bald würde die tugend überhaupt, und insbesondere die öffentliche ehrbarkeit, die öffentliche schamhaftigkeit, die verdrängte keuschheit in unserer stadt die oberhand gewinnen J. MICH. SAILER v. d. religion d. gemüthes (1810) 86, DWb s.v. Tugend.
Quelle: zucht, ehr, gottesforcht, redlichkeit, das sind burgerliche tugenden, gehen vnseren fürsten vnd herren allhie nicht an MOSCHEROSCH gesichte (1650) 2, 162, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Seit der Verfeinerung und mit derselben erfolgten Verschlimmerung der Sitten bedeutet der Ausdruck, ein guter ehrlicher Mann, oft nur einen Mann, der weiter nichts als diese bürgerliche Tugend besitzet, übrigens aber Mangel an derjenigen Klugheit leidet, welche die feine Lebensart eingeführet hat, und die mit der bürgerlichen Ehrlichkeit freylich nicht alle Mahl bestehen kann. Adelung s.v. ehrlich.
Quelle: freigebigkeit ist eine tugend, die dem mann ziemt, und festhalten (des geldes) ist die tugend eines weibes I 18, 302 W, DWb s.v. Tugend.
Quelle: darum ist freundlichkeit an einer hohen obrigkeit ein sondere tugend Reinicke Fuchs (1650) 139, DWb s.v. Tugend.
Quelle: ich kenne an einem unverheiratheten mädchen keine höhere tugenden, als frömmigkeit und gehorsam LESSING 18, 18 L.-M, DWb s.v. Tugend.
Quelle: hat ain siecher ... keine feinde, keinen stolz ... hat er keine gelegenheit zu den tugenden der geduld und gelassenheit? GELLERT s. schr. (1784) 5, 73, DWb s.v. Tugend.
Quelle: ich kenne an einem unverheiratheten mädchen keine höhere tugenden, als frömmigkeit und gehorsam LESSING 18, 18 L.-M, DWb s.v. Tugend.
Quelle: hat ain siecher ... keine feinde, keinen stolz ... hat er keine gelegenheit zu den tugenden der geduld und gelassenheit? GELLERT s. schr. (1784) 5, 73, DWb s.v. Tugend.
Quelle: die gerechtigkeit ist eine gemeinschaftliche tugend, oder eine tugend, so die gemeinschaft erhält LEIBNIZ dtsche schr. (1838) 1, 414, DWb s.v. Tugend.
Quelle: o! wenn dieser heilige geist Christi die geistlichen, die lehrer, die aeltern, die hausväter, die obrigkeiten der stadt, regirte: wie bald würde die tugend überhaupt, und insbesondere die öffentliche ehrbarkeit, die öffentliche schamhaftigkeit, die verdrängte keuschheit in unserer stadt die oberhand gewinnen J. MICH. SAILER v. d. religion d. gemüthes (1810) 86, DWb s.v. Tugend.
Quelle: wenn ohne diese hoheit und stärke des geistes ... überhaupt keine sittlich gute gesinnung möglich ist, so ist auch ein fester und ausdauernder muth insbesondere ganz vorzüglich eine unentbehrliche bedingung derjenigen tugenden, welche den namen der wohlwollenden und gemeinnützigen führen, d. i. derjenigen, welche die moralische veredelung unsers nebenmenschen und die beförderung fremder glückseligkeit zum gegenstande haben BÜRGER s. w. 400b Bohtz, DWb s.v. Tugend.
Quelle: recht sehr zu wünschen, dasz es in jedem staate männer geben möchte, die über die vorurtheile der völkerschaft hinweg wären, und genau wüszten, wo patriotismus tugend zu seyn aufhöret 13, 360 L.-M.; DWb s.v. Tugend.
Quelle: zucht, ehr, gottesforcht, redlichkeit, das sind burgerliche tugenden, gehen vnseren fürsten vnd herren allhie nicht an MOSCHEROSCH gesichte (1650) 2, 162, DWb s.v. Tugend.
Quelle: in jedem guten haus ist reinlichkeit die erste tugend W. ALEXIS hosen d. herrn v. Bredow (1846) 1, 24, DWb s.v. Tugend.
Quelle: o! wenn dieser heilige geist Christi die geistlichen, die lehrer, die aeltern, die hausväter, die obrigkeiten der stadt, regirte: wie bald würde die tugend überhaupt, und insbesondere die öffentliche ehrbarkeit, die öffentliche schamhaftigkeit, die verdrängte keuschheit in unserer stadt die oberhand gewinnen J. MICH. SAILER v. d. religion d. gemüthes (1810) 86, DWb s.v. Tugend.
Quelle: sparsamkeit, welches freylich eine berühmbte tugend ist grillenvertreiber (1605) 3. buch, 66, DWb s.v. Tugend.
Quelle: hier, dacht ich, wird die tugend wohnen, hier wird man tapferkeit belohnen, da wird das gastrecht heilig seyn, und weisheit sich der fülle freun KRETSCHMANN s. w. (1784) 1, 67, DWb s.v. Weisheit.
Quelle: die tugenden jenes musterbildes an treue und reinheit der gesinnungen (d. hl. familie) wurden von uns heilig bewahrt und geübt GÖTHE I 24, 35 W, DWb s.v. Tugend.
Quelle: weil du nicht weist, dasz nach unsern ersten eltern unterschiedliche leute gelebet, die durch seltene tugenden, als weiszheit, mannliche heldenthaten, und erfindung gute künste, sich und ihr geschlecht dermaszen geadelt haben GRIMMELSHAUSEN Simpl. 117 Kögel, DWb s.v. Weisheit.
Quelle: zucht, ehr, gottesforcht, redlichkeit, das sind burgerliche tugenden, gehen vnseren fürsten vnd herren allhie nicht an MOSCHEROSCH gesichte (1650) 2, 162, DWb s.v. Tugend.
Quelle: der grund vernünfftiger liebe und freundschafft, die hochachtung tugendhaffter leute ist ein fast unbekantes wesen, indem die tugend verachtet und ausgelachet, und im gegenteil die offenbaresten laster, oder zum wenigsten die scheintugenden aestimiret und vorgezogen werden CHR. THOMASIUS wider d. unvernünftige liebe (1692) 7, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Heinrich, könig in Behemb, graf zu Tyrol war ... an aufrichtigkheit auch anndern tugennden ain hochgezierter, aber in villen fälen, ain vnglickhseeliger fürsst (15./16. jh.) BRANDIS landeshauptleute v. Tirol (1850) 27
Quelle: (das reich gottes) ist nah bey dir, so du wilt, ja es ist nit allein bey dir, sundern yn dir, dan tzucht, demuth, warheyt, keuscheyt und alle tugenth (das ist das ware reich gottis) magk nyemandt uber land ... holen, sundern es musz ym hertzen auff gehen LUTHER 2, 98, 20 W, DWb s.v. Tugend.
Quelle: ouch sol dis lieht lúchten in die sittelichen tugende, also ist wisheit, gerechtikeit und stercke und messikeit TAULER pred. 93, 6 V, DWb s.v. Weisheit.
Quelle: nu die keuscheit zu preysen, will nicht not sein: wann die tugende vnd was gut ist, loben sich selbs ALBRECHT V. EYB dt. schr. 1, 13 H., DWb s.v. Tugend.
Quelle: ouch sol dis lieht lúchten in die sittelichen tugende, also ist wisheit, gerechtikeit und stercke und messikeit TAULER pred. 93, 6 V, DWb s.v. Weisheit.
Quelle: gott hat on zwyfel die himmelischen tugend der reinigkeit also in sinem gewalt behalten wellen H. ZWINGLI dtsche schr. (1828) 1, 40, DWb s.v. Tugend.
Quelle: ouch sol dis lieht lúchten in die sittelichen tugende, also ist wisheit, gerechtikeit und stercke und messikeit TAULER pred. 93, 6 V, DWb s.v. Weisheit.
Quelle: (das reich gottes) ist nah bey dir, so du wilt, ja es ist nit allein bey dir, sundern yn dir, dan tzucht, demuth, warheyt, keuscheyt und alle tugenth (das ist das ware reich gottis) magk nyemandt uber land ... holen, sundern es musz ym hertzen auff gehen LUTHER 2, 98, 20 W.
Quelle: di togunt wel eynen furer hanund daz mag wol sin di wiszheiddi si wole uzgerichtin kan JOHANNES ROTHE ritterspiegel 1902 Neumann, DWb s.v.
Quelle: beschaidenhait (discretio) in deinem würken soltu haben ... vnnd all zeit radt haben vernunfftiger vnd bewärter menschen vnd den gefölgnig sein vnd auf dich selbs nit zůvil pawen. disse tugent nennen die leerer ain mutter aller tugent KEISERSBERG granatapfel (1510) E 2d, DWb s.v. Tugend.
Quelle: das der mensche werde angetan mit den tugenden unsers herren Jhesu Christi, als ist: demu̔tkeit, senftmu̔tikeit, gehorsamkeit, luterkeit, gedultikeit, barmherzikeit, swigen und gemeine minne und diser gelich TAULER pred. 311, 24 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: dîn (gottes) geist berihtet al die kunst die menschlîchez leben treit: einem gît er wîsheit, bî witzen wîslîchiu wort; dem andern kunstrîchen hort, der doch an im verborgen ist. dem dritten manegerhande list; er gît dem bescheidenheit genuogen machet er bereit mit triuwen tugende rîche site RUDOLF V. EMS Barlaam 3, 16 Pfeiffer, DWb s.v. Bescheidenheit.
Quelle: das der mensche werde angetan mit den tugenden unsers herren Jhesu Christi, als ist: demu̔tkeit, senftmu̔tikeit, gehorsamkeit, luterkeit, gedultikeit, barmherzikeit, swigen und gemeine minne und diser gelich TAULER pred. 311, 24 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: das der mensche werde angetan mit den tugenden unsers herren Jhesu Christi, als ist: demu̔tkeit, senftmu̔tikeit, gehorsamkeit, luterkeit, gedultikeit, barmherzikeit, swigen und gemeine minne und diser gelich TAULER pred. 311, 24 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: war und volkomen gehorsamy ist ein tugent vor allen tugeden, und kein werck so gros mag geschehen noch geton werden one die tugent MEISTER ECKHART reden d. unterscheidung 5, 6 Died., DWb s.v. Tugend.
Quelle: und hie in ime werdent eime menschen gegeben die heiligen súben goben des heiligen geistes und die drige go̔ttelichen tugenden, also geloube, zůversicht und minne, und alle vollekomenheit und worheit TAULER pred. 96, 2 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: ein tugent ist irbarmen sins selbes und der armen HEINRICH V. HESLER apokalypse 12405 H, DWb s.v. Tugend.
Quelle: das der mensche werde angetan mit den tugenden unsers herren Jhesu Christi, als ist: demu̔tkeit, senftmu̔tikeit, gehorsamkeit, luterkeit, gedultikeit, barmherzikeit, swigen und gemeine minne und diser gelich TAULER pred. 311, 24 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: mîn junger hêrre ist milt erkant, man seit mir er sî stæte,dar zuo wol gezogen: daz sint gelobter tugende drî. Walther von der Vogelweide 85, 21 Kr., DWb s.v. Tugend.
Quelle: und hie in ime werdent eime menschen gegeben die heiligen súben goben des heiligen geistes und die drige go̔ttelichen tugenden, also geloube, zůversicht und minne, und alle vollekomenheit und worheit TAULER pred. 96, 2 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: zwô tugende hân ich, der si wîlent nâmen war,scham unde triuwe:die schadent nû beide sêre. Walther von der Vogelweide 59, 14, Kr., DWb s.v. Tugend.
Quelle: das der mensche werde angetan mit den tugenden unsers herren Jhesu Christi, als ist: demu̔tkeit, senftmu̔tikeit, gehorsamkeit, luterkeit, gedultikeit, barmherzikeit, swigen und gemeine minne und diser gelich TAULER pred. 311, 24 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: mîn junger hêrre ist milt erkant, man seit mir er sî stæte, dar zuo wol gezogen: daz sint gelobter tugende drî. Walther von der Vogelweide 85, 21 Kr., DWb s.v. Tugend.
Quelle: mîn junger hêrre ist milt erkant, man seit mir er sî stæte,dar zuo wol gezogen: daz sint gelobter tugende drî. Walther von der Vogelweide85, 21 Kr., DWb s.v. Tugend.
Quelle: und hie in ime werdent eime menschen gegeben die heiligen súben goben des heiligen geistes und die drige go̔ttelichen tugenden, also geloube, zůversicht und minne, und alle vollekomenheit und worheit TAULER pred. 96, 2 V, DWb s.v. Tugend.
Quelle: gruoʒ gît iuwerm herzen balsemtugent ist ihm so wohlthätig wie balsam MS. H. 3,332. b, BMZ s.v. balsemtugent.
Quelle: dei uuerh, dei man dar inna uuurchen scol, daz ist diu miteuuare, diu chuske, diu kidult, diu guote, diu ensticheit unte andere tugendi desin keliche S 169,15, AhdWb s.v. ander.
Quelle: dei uuerh, dei man dar inna uuurchen scol, daz ist diu miteuuare, diu chuske, diu kidult, diu guote, diu ensticheit unte andere tugendi desin keliche S 169,15, AhdWb s.v. ander.
Quelle: dei uuerh, dei man dar inna uuurchen scol, daz ist diu miteuuare, diu chuske, diu kidult, diu guote, diu ensticheit unte andere tugendi desin keliche S 169,15, AhdWb s.v. ander.
Quelle: dei uuerh, dei man dar inna uuurchen scol, daz ist diu miteuuare, diu chuske, diu kidult, diu guote, diu ensticheit unte andere tugendi desin keliche S 169,15, AhdWb s.v. ander.
Quelle: dei uuerh, dei man dar inna uuurchen scol, daz ist diu miteuuare, diu chuske, diu kidult, diu guote, diu ensticheit unte andere tugendi desin keliche S 169,15, AhdWb s.v. ander.
Quelle: ich nihabo bihalten ... in gote ... die rehtun minna ..., noh reht gidinge, rehte glouba S 147,20, AhdWb s.v. githingi.
Quelle: tie ouh iro tugede durnohte sint . tie sulen sia slihten mit iro deumuoti Nb 110,7, AhdWb s.v. thiomuotî.
Quelle: denn wenn nun Seydel tugend und rechtschaffenheit in einem sehr empfindlichen herzen hat, wenn güte und bescheidenheit seinen charakter ausmachen CAROLINE LUCIUS an Gellert (1765) in: briefwechsel Chr. F. Gellerts mit demoiselle Lucius (1823) 439, DWb s.v. Tugend.
Quelle: Das Wort glossiert u.a. lat. virtus, vgl. Köhler s.v. guota.
Quelle: Das Wort glossiert u.a. lat. virtus, vgl. Köhler s.v. guotī.
Quelle: Das Wort glossiert u.a. lat. virtus, vgl. Köhler s.v. guottāt, vgl. auch AhdWb s.v. guottât.
Quelle: Das Wort glossiert u.a. lat. virtus, vgl. Köhler s.v. kraft.
Quelle:
Das Wort glossiert u.a. lat. virtus, vgl. Köhler s.v. kust; vgl. auch AhdWb s.v. kust.
Quelle: Das Wort glossiert u.a. lat. virtus, vgl. Köhler s.v. megin.