Quelle: Der Eichwald rauschet, der Himmall bezieht sich, im Baß ringt dumpf die Verdauung, der deutsche Mann schreitet nunmehr hügelan, Tauperlen glitzern auf seiner Stirn, die kleinen Veilchen schwitzen, der Feind dräut heimtückisch im Hinterhalt, jetzt schreit der Waldes-Deutsche wie beim Zahnbrecher, (Tucholsky, Kurt: Le 'Lied'. In: Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1926], nach DWDS).
Quelle: Du bist jetzt der Zahnklempner, wenn sie mit ihrem Fragebogen anrücken. (Fries, Fritz Rudolf: Der Weg nach Oobliadooh, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1966, S. 322, nach DWDS).
Quelle: Zahnfleischbluten und Zahnausfall bedeuten Vitaminmangel; (der Pfleger muß die Tiere insbesondere auch im Winter ausreichend mit Frischfutter versorgen. Guter Rat, 1981, Nr. 2, nach DWDS).
Quelle: Heute gibt es neben den normalen Streifen, die nur Kaugenuß bringen sollen, Kaugummis gegen Mundgeruch, Zahnbelag oder Reisekrankheit, gegen Kopf- und sonstige Schmerzen oder zum Abgewöhnen des Rauchens. (Kaugummi. In: Aktuelles Lexikon 1974-2000, München: DIZ 2000 [1995], nach DWDS).
Quelle: Morgens und abends werden die Zähne geputzt; übler Mundgeruch wird dadurch beseitigt, die Zähne behalten ihr sauberes Weiß; schließlich sorgt die Zahnbürste dafür, daß Fremdkörper und Parasiten in den Zahnlücken oder -spalten kein Asyl finden. (Smolka, Karl: Gutes Benehmen von A - Z. In: Zillig, Werner (Hg.) Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1957], S. 14793, nach DWDS).
Quelle: Auch der Zahnpflege ist in dieser Zeit ganz besondere Aufmerksamkeit zu widmen. (Oheim, Gertrud: Das praktische Haushaltsbuch, Gütersloh: Bertelsmann 1967 [1954], S. 379, nach DWDS).
Quelle: In der Tat hat nun die Natur ein furchtbares Erfindergeschick bewiesen, indem sie jeder Empfindung die Steigerbarkeit ins Schmerzliche und jeder sogar noch eigene Varianten der Schmerzlichkeit mitgab, wie: Übelkeit, Ohrensausen, Schlaffheit, Benommenheit, Herzklopfen, Seekrankheit, Frost, Kopfschmerz, Migräne, Ohnmachtsanwandlung, Erstickungsnot, Leibweh, Seitenstechen, Zahnreißen, Muskelkrampf, Gelenkschmerz, Hexenschuß, Rheumatismus, Geburtswehen, Ischias, Neuralgien usw. (Klages, Ludwig: Der Geist als Widersacher der Seele, 3. Band, Teil 1: Die Lehre von der Wirklichkeit der Bilder, Leipzig: Barth 1932, S. 995, nach DWDS).
Quelle: Morgens und abends werden die Zähne geputzt; übler Mundgeruch wird dadurch beseitigt, die Zähne behalten ihr sauberes Weiß; schließlich sorgt die Zahnbürste dafür, daß Fremdkörper und Parasiten in den Zahnlücken oder -spalten kein Asyl finden. (Smolka, Karl: Gutes Benehmen von A - Z. In: Zillig, Werner (Hg.) Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1957], S. 14793, nach DWDS).
Quelle: In den letzten Jahren wurde der einwandfreie Beweis erbracht, daß der Zahnverfall eine Folge der einseitigen Ernährung mit feinem Weißbrot, feinen Mehlen, des stärkeren Verbrauches von hochraffiniertem Zucker ist, so sagt Professor Stepp. (Bommer, Sigwald u. Lotzin-Bommer, Lisa: Getreidegerichte aus vollem Korn - gesund, kräftig, billig!, Krailing bei München: Müller 1957 [1941], S. 23, nach DWDS).
Quelle: Die bunten Broschüren der Initiative Kiefergesundheit listen sie auf: Schiefe Zähne lassen sich schlechter putzen das führt zu Karies und Zahnverlust. (Die Zeit, 02.04.1998, Nr. 15, nach DWDS).
Quelle: Im Alter von 2½ Jahren beginnt der Zahnwechsel im Ober- und Unterkiefer. (Maier-Bode, Friedrich Wilhelm (Hg.), Das Buch des Bauern, Hiltrup (Westf.): Landwirtschaftsverl. 1954 [1953], S. 247, nach DWDS).
Quelle: Kieferorthopäden empfehlen daher eine frühzeitige Zahnregulierung, die nicht erst mit der kurz vor Beginn der Pubertät verpaßten Spange beginnen sollte. (Berliner Zeitung, 14.09.1995, nach DWDS).
Quelle: Dann als große Gemeinschaftsleistung der Jugend muß ich die Zahnsanierungen erwähnen und die ärztlichen Reihenuntersuchungen. (Einhundertsiebenunddreißigster Tag. Donnerstag, 23. Mai 1946. In: Der Nürnberger Prozeß, Berlin: Directmedia Publ. 1999 [1946], S. 17773, nach DWDS).
Quelle: Erwachsene haben in Deutschland immer gesündere Zähne – Kinder im Vorschulalter dagegen leiden immer häufiger unter frühkindlichen Zahnschäden. (Die Zeit, 07.02.2014, Nr. 7, nach DWDS).
Quelle: Die Folge: Prellungen am linken Unterschenkel und eine Zahnverletzung, die eine längere Behandlung notwendig machen. (Die Zeit, 07.04.1995, Nr. 15, nach DWDS).
Quelle: Die Zähne unterliegen oft der Zahnzerstörung, der Zahnkaries; sie ist gekennzeichnet durch das sogenannte Hohlwerden der Zähne und bedarf schon beim Kind der zahnärztlichen Behandlung. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 60, nach DWDS).
Quelle: Entzündungen an der Wurzelhaut der Zähne können auf die Knochenhaut am Kiefer übergehen und unter starker Wangenschwellung zu Eiterbildung führen (Zahngeschwür); Behandlung durch den Zahnarzt ist sofort nötig. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 60, nach DWDS).
Quelle: Der Masse nach besteht der Zahn aus festem Knochen, dem Zahnbein. (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: Verzerrte Grimassen, lange gelbe Zähne, sichtbares Zahnfleisch, verdrehte Augen, heraushängende Zunge, Haare in den Ohren, bunte Lippen, Hörner auf dem Kopf, Warzen im Gesicht, Stachelhaare – all das waren typische Merkmale, gegen die sich wenig ausrichten ließ. (Moers, Walter: Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär, Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 576).
Quelle: Erscheinungen: Lockerung des Zahnfleisches am Zahnhals, Zahnfleischtaschenbildung mit Ansammlung von Speiseresten, Säuren, Bakterien, eitriger Zerfall im Zahnfach, Kieferschwund, Lockerung und Ausfall der Zähne ohne eigentliche entzündliche Erscheinungen wie bei den oben beschriebenen Störungen. (Reile, Bonifaz (Hg.), Kneipp, Sebastian. Das große Kneippbuch, München: Beckstein 1939 [1903], S. 423, nach DWDS).
Quelle: Auch die erkrankten Milchzähne müssen sofort behandelt werden, sonst schreitet die Erkrankung immer weiter fort und führt zur Entzündung und zum Zerfall des Zahnmarks (des "Nervs "); Zahnschmerzen bleiben dann nicht aus. (Bundesverband d.dt. Standesbeamten e.V. (Hg.), Hausbuch für die deutsche Familie, Frankfurt a. M.: Verl. f. Standesamtwesen 1956, S. 99, nach DWDS).
Quelle: Beim Beißen zu harter Gegenstände (Nüsse knacken!) kann der Zahnschmelz abspringen; dann ist die Zahnkrone der Zerstörung durch Bakterien schutzlos ausgesetzt (Plombieren der Zähne). (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: Durch mangelhafte Zahnpflege, durch Fehlernährung (Mangel an Vitamin C), durch Allgemeinerkrankungen und andere Ursachen können Zahnfleisch und Zahnbett erkranken (Bundesverband d.dt. Standesbeamten e.V. (Hg.), Hausbuch für die deutsche Familie, Frankfurt a. M.: Verl. f. Standesamtwesen 1956, S. 99, nach DWDS).
Quelle: Dentanurse enthält zwei Pasten zur Fixierung lockerer Kronen und Brücken und zur Reparatur bröckelnder Füllungen, Dentalwerkzeug und Zahnspiegel. (Die Zeit, 09.08.2001, Nr. 33, nach DWDS).
Quelle: Der erweiterte, fast parabolische Zahnbogen des Menschen im Gegensatz zu den parallelen Zahnreihen der Anthropoiden bedingt ferner eine sehr geräumige Mundhöhle mit vergrößerter Zunge, damit Verlängerung des Kondylenabstandes und Verbreiterung des Schädels. (Gehlen, Arnold: Der Mensch, Berlin: Junker und Dünnhaupt 1940, S. 91, nach DWDS).
Quelle: Erfolgt keine Behandlung, dann können folgende schädliche Auswirkungen der Stellungsunregelmäßigkeiten beobachtet werden: Behinderung der Kautätigkeit, Behinderung der Sprache, ungesunde Mundatmung statt normale Nasenatmung, erhöhte Anfälligkeit für Zahnfäule und Zahnfleischentzündungen, Überlastung von Zähnen und Zahngruppen und daher Neigung zu Zahnbetterkrankungen (Paradentose usw.). (Bundesverband d.dt. Standesbeamten e.V. (Hg.), Hausbuch für die deutsche Familie, Frankfurt a. M.: Verl. f. Standesamtwesen 1956, S. 99, nach DWDS).
Quelle: Sie öffnete ihren ganzen Mund zu einem breiten Lächeln, das ihre obere Zahnreihe bis über das Zahnfleisch freilegte, und sagte: Ich glaube, du verstehst mich nicht richtig, es gibt Krieg. (Maron, Monika: Stille Zeile Sechs, Frankfurt a. M.: S. Fischer 1991, S. 98, nach DWDS).
Quelle: Zahnhöhle ist die vom Zahnkeim (Pulpa), einer gefäß- und nervenreichen Bindegewebsmasse, ausgefüllte Höhlung im Innern des Z. (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 83105, nach DWDS).
Quelle: Eva leidet an einer entzündeten Zahnwurzel, u. das wirkt leider anfallweise sehr beeinträchtigend. (Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1925. In: ders., Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2000 [1925], S. 190, nach DWDS).
Quelle: Panzer rollten vorbei, überholten uns, der letzte machte einen Bogen, ich sah die Kette, warf mich in den Graben, sah Pferd, sah Mongolengesicht, spürte Schlag, spürte dumpf, lose Zähne, Zahnstücke auf Zunge, sah blutende Straße, hörte Dawai. (Knef, Hildegard: Der geschenkte Gaul, Berlin: Ullstein 1999 [1970], S. 101, nach DWDS).
Quelle: Alle Zahnbohrer der DDR waren von uns. (Der Tagesspiegel, 15.04.1998, nach DWDS).
Quelle: Morgens und abends werden die Zähne geputzt; übler Mundgeruch wird dadurch beseitigt, die Zähne behalten ihr sauberes Weiß; schließlich sorgt die Zahnbürste dafür, daß Fremdkörper und Parasiten in den Zahnlücken oder -spalten kein Asyl finden. (Smolka, Karl: Gutes Benehmen von A - Z. In: Zillig, Werner (Hg.) Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1957], S. 14793, nach DWDS).
Quelle: In dem, worauf es wirklich ankommt, in ihrer Substanz, ihrer Struktur, ihrem Verhalten und allen ihren anderen Eigenschaften sind die Zähne des Menschen und die Zähne eines Zahnrades vollkommen verschieden.( Rechenberg, Peter: Was ist Informatik?, München: Hanser 1994 [1991], S. 267, nach DWDS).
Quelle: Die anbetungswürdigen Königswellen zum Antrieb der Nockenwellen des Ducati-Ahnen mussten inzwischen modernen Zahnriemen weichen, die eindeutig leiser laufen, zumal den Motor kein Schall schluckender Wassermantel umgibt. (Berliner Zeitung, 03.09.2005, nach DWDS).
Quelle: Sechs Monate kroch der Programmierer um das Möbel herum, steckte Mikrofone in alle Ritzen, vermaß am Oszilloskop Obertöne, zerlegte Zugriegel und Zahnscheiben und verschwand immer wieder grübelnd hinter einem Computermonitor. (Die Zeit, 10.01.2002, Nr. 03, nach DWDS).
Quelle: St. Apollonia mit der Zahnzange taucht auch als Motiv einer Serie von Andy Warhol auf, die im nicht weit entfernten Museum hängt. (Berliner Zeitung, 04.09.2004, nach DWDS).
Quelle: Auf einer Veranstaltung des „Informationskreises Mundhygiene und Ernährungsverhalten“ führten Zahnärzte dies auf die Verwendung fluoridhaltiger Zahncremes, den Gebrauch von Zahnseide und ein geändertes Ernährungsverhalten zurück. (Die Zeit, 18.02.1994, Nr. 08, nach DWDS).
Quelle: Zahnimplantate sind künstliche Wurzeln, auf denen die dritten Kauwerkzeuge dauerhaft befestigt werden. (Zahnimplantat. In: Aktuelles Lexikon 1974-2000, München: DIZ 2000 [1991], nach DWDS).
Quelle: Um diese zu ersetzen, muß bei einem Rad mit Kettenschaltung der Zahnkranz, bei einem Rad ohne Kettenschaltung häufig, jedoch nicht immer, das Ritzel entfernt werden. (Van der Plas, Rob: Das Fahrrad, Ravensburg: Maier 1989, S. 158, nach DWDS).
Quelle: Ich bete darum, daß Ihre Kinder nie zu jenen gehören, die Karies haben, und wenn sie sich nicht nach jedem Essen die Zähne putzen können, dann mögen Sie wenigstens die Weisheit besitzen, die Zahnpasta mit der richtigen Fluorverbindung zu wählen. (Buchwald, Art: Der Himmel gebe, was der Fernseher verspricht. In: Hoffmann, Raoul (Hg.) Auf Live und Tod, München: Dt. Taschenbuch-Verl. 1983, S. 62, nach DWDS).
Quelle: Man putze die Zähne mit Schlämmkreide oder Zahnpaste. (Das Lexikon der Hausfrau, Berlin: Ullstein 1937 [1932], S. 372, nach DWDS).
Quelle: Nur der Dorfdepp Charlie plärrt, seine Zahnplomben empfingen Signale aus dem Weltraum. (Die Zeit, 13.02.1987, Nr. 08, nach DWDS).
Quelle: Außerdem erhielt er eine Zahnprothese von 12 Zähnen, eine Brille, die bei einem Karlsherster Optiker angefertigt wurde (die er auf obenstehendem Foto trägt). (Neues Deutschland, 01.12.1960, nach DWDS).
Quelle: Zur Zahnpflege verwende man eine nicht zu harte Zahnbürste und Zahnpulver oder Zahnpasta. (Roeder, Fritz: Anstandslehre für den jungen Landwirt, bes. f. d. Schüler landwirtschaftl. Lehranstalten. In: Zillig, Werner (Hg.) Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1929], S. 12838, nach DWDS).
Quelle: Erzeugnisse wie Zahnpasta, Zahnseife, Zahnwasser, Hautcreme, Kinder- und Körperpuder, Kopf- und Fußpflegemittel, Kölnisch-, Lavendel-, Gesichts- und Mundwasser sind seit langem unentbehrliche Mittel zur Gesundheitspflege geworden. (Die Zeit, 10.02.1949, Nr. 06, nach DWDS).
Quelle: Erfolgt keine Behandlung, dann können folgende schädliche Auswirkungen der Stellungsunregelmäßigkeiten beobachtet werden: Behinderung der Kautätigkeit, Behinderung der Sprache, ungesunde Mundatmung statt normale Nasenatmung, erhöhte Anfälligkeit für Zahnfäule und Zahnfleischentzündungen, Überlastung von Zähnen und Zahngruppen und daher Neigung zu Zahnbetterkrankungen (Paradentose usw.). (Bundesverband d.dt. Standesbeamten e.V. (Hg.), Hausbuch für die deutsche Familie, Frankfurt a. M.: Verl. f. Standesamtwesen 1956, S. 99, nach DWDS).
Quelle: Bei schwächlichen, bes. rhachitischen und skrofulösen Kindern treten nicht selten Kongestionen nach dem Gehirn auf, die zu allgemeiner Unruhe, Schreckhaftigkeit, sogar Krämpfen (Zahnkrämpfen) führen, desgleichen tritt oft Fieber (Zahnfieber) auf, verschiedenartige Hautausschläge (Zahnfriesel, s. Schälknötchen), Erbrechen, Durchfall (Zahndiarrhöe) und kolikartige Schmerzen. (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 83109, nach DWDS).
Quelle: Der Eiter kann unter Bildung einer Zahnfistel nach außen durchbrechen. (Reile, Bonifaz (Hg.), Kneipp, Sebastian. Das große Kneippbuch, München: Beckstein 1939 [1903], S. 422, nach DWDS).
Quelle: Entzündungen an der Wurzelhaut der Zähne können auf die Knochenhaut am Kiefer übergehen und unter starker Wangenschwellung zu Eiterbildung führen (Zahngeschwür); Behandlung durch den Zahnarzt ist sofort nötig. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 60, nach DWDS).
Quelle: Die Zähne unterliegen oft der Zahnzerstörung, der Zahnkaries; sie ist gekennzeichnet durch das sogenannte Hohlwerden der Zähne und bedarf schon beim Kind der zahnärztlichen Behandlung. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 60, nach DWDS).
Quelle: Sie wirkt fäulnishindernd, gärungshemmend und fieberwidrig, wird bei der Wundbehandlung, Mund- und Zahnkrankheiten, innerlich gegen Gelenkrheumatismus, Magenkatarrh, Typhus, Lungenfellentzündung verwendet, dient zur Konservierung von Früchten, Bier, Wein, leicht schimmelnden Gegenstände (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 65498, nach DWDS).
Quelle: Auch die erkrankten Milchzähne müssen sofort behandelt werden, sonst schreitet die Erkrankung immer weiter fort und führt zur Entzündung und zum Zerfall des Zahnmarks (des "Nervs "); Zahnschmerzen bleiben dann nicht aus. (Bundesverband d.dt. Standesbeamten e.V. (Hg.), Hausbuch für die deutsche Familie, Frankfurt a. M.: Verl. f. Standesamtwesen 1956, S. 99, nach DWDS).
Quelle: In früheren Zeiten wurde der braune Saft, de bei Gefahr aus dem Rücken des Käfers hervortritt und der nach Opium riecht, als Mittel gegen Zahnweh beschrieben. (Marienkäfer. In: Aktuelles Lexikon 1974-2000, München: DIZ 2000 [1983], nach DWDS).
Quelle: Er kannte die Stadt, hatte hier schon Zahngold für seinen Vater eingekauft. (Fries, Fritz Rudolf: Der Weg nach Oobliadooh, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1966, S. 204, nach DWDS).
Quelle: Auf einer Veranstaltung des „Informationskreises Mundhygiene und Ernährungsverhalten“ führten Zahnärzte dies auf die Verwendung fluoridhaltiger Zahncremes, den Gebrauch von Zahnseide und ein geändertes Ernährungsverhalten zurück. (Die Zeit, 18.02.1994, Nr. 08, nach DWDS).
Quelle: Sofort zum Zahnarzt gehen, der durch Reinigen der Zähne vom Zahnstein hilft. (Das Lexikon der Hausfrau, Berlin: Ullstein 1937 [1932], S. 371, nach DWDS).
Quelle: Die Zahnwurzel ist von der Wurzelrinde (Zahnzement) umgeben. (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: An jeder Stelle, bei jedem Organ unseres Körpers haben wir also ein zuführendes Blutgefäß (Arterie), das sich in das "Wundernetz" der Haargefäße aufteilt, ein abführendes, weit schwächeres Gefäß (Vene), das sich daraus bildet, und schließlich als drittes das Lymphgefäß (Beispiel: Zahnhöhle). (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 109, nach DWDS).
Quelle: Zahnkarpfen (Cyprinodontidae), Familie karpfenähnlicher Edelfische, mit beschupptem Kopfe und Körper, Zähnen in beiden Kinnladen und den obern und untern Schlundknochen. (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 83119, nach DWDS).
Quelle: Das Bild "von der Herde junger Walfische", die vom Sturme an den Strand der ägyptischen Küste geworfen wurden und in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht wurde, scheint auf Ungenauigkeit der Wiedergabe zu beruhen, denn in dem amerikanischen Original heißt es, daß es sich um Zahnwale handelt, die vom Sturm an die südafrikanische Küste geworfen wurden. (Kosmos, 1929, Nr. 11, Bd. 26, nach DWDS).
Quelle: Bekanntlich hat der an sich gesunde Wetteifer der Krankenkassen untereinander dazu geführt, daß möglichst viele Einzelkassen sich teure Einrichtungen wie Genesungsheime, Zahnkliniken, Röntgeninstitute und dergl , schufen, die namentlich in Zeiten der Not bei weitem nicht ausgenutzt werden können. (Völkischer Beobachter (Berliner Ausgabe), 03.03.1934, nach DWDS).
Quelle: "Das lohnt sich immer wieder", sagt Koelbel, der als Lehrling in einem Zahnlabor arbeitet. (Berliner Zeitung, 17.11.2000, nach DWDS).
Quelle: Beim Beißen zu harter Gegenstände (Nüsse knacken!) kann der Zahnschmelz abspringen; dann ist die Zahnkrone der Zerstörung durch Bakterien schutzlos ausgesetzt (Plombieren der Zähne). (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: Ein Nachteil dieser Mittel, die bisher auf den Verbotslisten nicht auftauchen, ist, daß sie angeblich auch die Kieferknochen wieder wachsen lassen, die Athleten sehen sich gezwungen, Zahnspangen zu tragen. (Die Zeit, 09.08.1996, Nr. 33, nach DWDS).
Quelle: Erzeugnisse wie Zahnpasta, Zahnseife, Zahnwasser, Hautcreme, Kinder- und Körperpuder, Kopf- und Fußpflegemittel, Kölnisch-, Lavendel-, Gesichts- und Mundwasser sind seit langem unentbehrliche Mittel zur Gesundheitspflege geworden. (Die Zeit, 10.02.1949, Nr. 06, nach DWDS).
Quelle: Ach so ", sagte einer von Trullesands Zuhörern, " da willst du also Zahnmedizin studieren? (Kant, Hermann: Die Aula, Berlin: Rütten & Loening 1965, S. 39, nach DWDS).
Quelle: Bei Platin entfallen 60 % des Verbrauches auf Schmuckwaren, 16 auf die Zahntechnik, bei Palladium 50 % Zahntechnik, 25 % Elektroindustrie, 23 % Schmuckwaren, bei Iridium 70 % Schmuckwaren (NZZ). (Archiv der Gegenwart, 2001 [1933], nach DWDS).
Quelle: An jedem Zahne unterscheidet man die Krone, die frei in die Mundhöhle hineinragt, den etwas eingeschnürten (vom Zahnfleisch umgebenen) Hals und die Wurzel, die in den Zahnfächern der Kiefer verborgen ist. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21, nach DWDS).
Quelle: Da die Kirche oft, besonders von alten und Zahnarmen Frauen, besucht wurde, fand die Pforte immer wieder Gelegenheit, ihre herzbewegende Klage auszustoßen. (Die Zeit, 06.05.1966, Nr. 19, nach DWDS).
Quelle: Die Zähne unterliegen oft der Zahnzerstörung, der Zahnkaries; sie ist gekennzeichnet durch das sogenannte Hohlwerden der Zähne und bedarf schon beim Kind der zahnärztlichen Behandlung. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 60, nach DWDS).
Quelle: Die Standesorganisation hat aber alle ihre Mitglieder verpflichtet, im übrigen zahnkranke Kinder zu den niedrigsten Honorarsätzen zu behandeln. (Gesundheit und Erziehung, 1938, Nr. 3, Bd. 51, nach DWDS).
Quelle: Sie müsste wie eine verlebte Frau von Mitte 50 aussehen, zahnlos, die Gesichtshaut zerfurcht, von Wunden zerfressen. (Die Zeit, 29.01.2015, Nr. 05, nach DWDS).
Quelle: Man hat wegen solcher Konvergenzen diese drei Formen mit noch andren zu der Gruppe der Zahnarmen vereinigt; die neuere Systematik aber stellt sie zu drei besonderen Ordnungen. (Hesse, Richard: Der Tierkörper als selbständiger Organismus, Leipzig u. a.: B. G. Teubner 1910, S. 329, nach DWDS).
Quelle: Er nimbt auch den schwartzen und gelben Weinstein an den Zähnen weg/ und ist der Zahn-Aertzten bestes Secret und Arcanum, muß aber behutsam gebrauchet werden/ daß er weder das Zahn-Fleisch/ noch die Wurtzel der Zähnen anfressen und erodiren könne. (Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, nach DTA).
Quelle: Das Zahnfleisch mit dem Kraute gerieben/ machet die Zähne feste/ und vertreibet die Scorbutische Faulnis. (Pancovius, Thomas: Herbarium Portatile, Oder Behendes Kräuter- und Gewächs-Buch. Leipzig, 1656, nach DTA). - Er nimbt auch den schwartzen und gelben Weinstein an den Zähnen weg/ und ist der Zahn-Aertzten bestes Secret und Arcanum, muß aber behutsam gebrauchet werden/ daß er weder das Zahn-Fleisch/ noch die Wurtzel der Zähnen anfressen und erodiren könne. (Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, nach DTA).
Quelle: Dentaria Matth: Squamatia, Aphyllon, Schuppenwurtzel/ Zahnkraut/ Ohnblat/ n. 780. (Pancovius, Thomas: Herbarium Portatile, Oder Behendes Kräuter- und Gewächs-Buch. Leipzig, 1656, nach DTA).
Quelle: Es sizzen diese Zähne in den beiden Kinnladen des Menschen auf die Art feste, daß ihre Wurzel in dem tiefen knochigen Zahnloch beider Kinnladen stekkt, und die Krone oder der nakkte Theil des Zahns senkrecht auf der Wurzel steht. (Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, nach DTA).
Quelle: Vnnd weil die Einwohner die harte Mandelkerne mit den Zähnen auff beissen/ seynd sie gemeiniglich Zahnloß (Beatus, Georg: Amphitheatrvm Naturae, Schawplatz Menschlicher Herzlichkeit. Frankfurt, 1614, nach DTA).
Quelle: Gar gern conuersirte er mit den Leuthen/ vnnd sonderlich mit mir/ vnnd weil mir vornen im Munde ein Zahn mengelte/ vnd ich derwegen Zahnlucket war/ so fragte er mich/ wie ich vmb denselben Zahn kommen wäre? (Albertinus, Aegidius: Der Landtstörtzer: Gusman von Alfarche oder Picaro genannt. Bd. 1. München, 1615, nach DTA).
Quelle: so sein die / zene gekleýdt mit dem zanfleisch vnd bedecket mit den lebsen (Ehebüchlein, 1. Hälfte 13. Jh., Teil 2, Seite 24, Kapitel 1, Zeile 10, Handschrift Spalte 2, nach MhdBdb).
Quelle: Aber ich sage euch/ viel werden komen vom morgen vnd vom abent/ vnd sitzen mitt Abraham vnnd Jsaac vnnd Jacob/ ym hymel reych/ Aber die kinder des reychs/ werden außgestossen ynn die außersten finsternisß/ da wirt seyn weynen vnd tzeen klappen. (Das Newe Testament Deutzsch. Übers. v. Martin Luther. Wittenberg, 1522, nach DTA).
Quelle: Limositas ist wenn sich weis gelblichter ader schwertzlichter schleym/ vnden an die zen vber dem zanfleische leget/ welchs von etlichen weyn steyn genant wirdt/ vnd dis derhalben zu gleich wie sich der weyn stein ynwendigk in die weyn vesser pflegt zu legen/ also legt sich diser schleim auch an die zene/ pfleget dach sunderlichen die yenigen sehr zu vben die offt vnd dicke wein trincken/ welchen sichs auch also sehr samlet das auch gantz hert wirdt das mans mit macht mit einem messerchen ader darzu gemacht instrument/ mus abschaben/ aber sehr scharff zen puluer abreyben. (Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. [1530] , nach DTA).
Quelle: daz vs dem somen des crutes wirt gemachet, ist guot für den zan schmerczen (Die Kochrezepte der Konstanzer Handschrift A I 1,, um 1400, Absatz 19, Zeile 14-16), nach MhdBdb.
Quelle: Wie ich so groß zan wehe hatte / (Staden, Hans: Warhaftige Historia und beschreibung eyner Landtschafft der Wilden/ Nacketen/ Grimmigen Menschfresser Leuthen [...]. Marpurg [Marburg], 1557, nach DTA).
Quelle: alles unlustes zálsam gesturme. fórhtone bîba. zanokláffunga. aller wêskreio mêist. (Himmel und Hölle, vor 12. Jh., Zeile 146-150, nach MhdBdb).
Quelle: wan do was weinen schrien vnd / zenklepern hunger vnd durst vnd mit den peinen (Tundalus der Ritter, 1. Hälfte 13. Jh., Zeile 473f., nach MhdBdb).
Quelle: auch zandswero, glossiert lat. dolor dentium (Glossen, 9./10. Jh., nach Köbler AhdWb).
Quelle: auch zandwurm, glossiert lat. emigraneus, -um (Glossen, 11. Jh., nach Köbler AhdWb).
Quelle: Die Mitte des ersten Lebensjahres mit dem Beginn der Zahnung stellt überhaupt einen deutlichen Einschnitt dar. (Schücking, Beate: Wir machen unsere Kinder krank, München: List 1971, S. 49, nach DWDS).
Quelle: Wachsrohlinge in Plattenform (gibt’s bei Schmuck Fritz bzw. im Fachhandel), Wachsdraht, Klebewachs, Schnitzmesser (Baumarkt), oder Cuttermesser, Feile mit grober Zahnung oder scharfes Messer, Schmirgelpapier, Laubsäge, Stahlrolle zum Glätten. (Der Tagesspiegel, 19.12.2004, nach DWDS).
Quelle: Fremden begegnet man dort allenfalls als zahlenden Touristen, die sich in den Thermalquellen erholen oder sich in einer Zahnklinik billig ihr Gebiss sanieren lassen. Die Zeit, 28.09.2015 online).
Quelle: Darauf gab es ein bißchen Applaus, und auch Yasemins Mutter klatschte - ihr langes, scharfes Gesicht mit dem breiten Mund und den weit auseinanderstehenden Zähnen darin blieb dabei zwar ohne Regung, aber das hieß ja nichts, und dann standen alle auf und tranken auf Helmuts Gesundheit. (Biller, Maxim: Wenn ich einmal reich und tot bin, Köln: Kiepenheuer & Witsch 1990, S. 247, nach DWDS).
Quelle: Darauf gab es ein bißchen Applaus, und auch Yasemins Mutter klatschte - ihr langes, scharfes Gesicht mit dem breiten Mund und den weit auseinanderstehenden Zähnen darin blieb dabei zwar ohne Regung, aber das hieß ja nichts, und dann standen alle auf und tranken auf Helmuts Gesundheit. (Biller, Maxim: Wenn ich einmal reich und tot bin, Köln: Kiepenheuer & Witsch 1990, S. 247, nach DWDS).
Quelle: Vorn in der Mitte befinden sich vier Schneidezähne, daneben auf jeder Seite ein Eckzahn (im Oberkiefer auch Augenzahn genannt) und nach diesem auf jeder Seite zwei kleine und drei große Backzähne oder Mahlzähne. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21).
Quelle: Die Zähne differenzierten sich ihm plötzlich ganz in der Stille zu einer Art echter Schneide-, Eck- und Backzähne. (Bölsche, Wilhelm: Das Leben der Urwelt, Leipzig: Dollheimer 1931 [1931], S. 339, nach DWDS). - Eine Kunststoffüllung für einen Backenzahn kostet gegenwärtig ungefähr 100 bis 120 Mark. (Berliner Zeitung, 10.12.1994, nach DWDS).
Quelle: Versuche an Ratten, Mäusen, Schweinen zeigten Erfolge; ebenso erste Tests an Menschen, darunter welche, denen ein Weisheitszahn gezogen worden war. (Die Zeit, 23.01.2014, Nr. 05, nach DWDS).
Quelle: Schadet Schokolade etwa den Kinderzähnen? (Die Zeit, 18.03.1994, Nr. 12, nach DWDS).
Quelle: Das trifft alles heute noch zu, nur trugen die Krieger damals die bunten Felle der Leoparden, Servale, Tüpfelhyänen und keine gewebten Stoffe; und sie hatten Halsketten aus Tier- und Menschenzähnen, keine Perlen. (Grzimek, Bernhard: Kein Platz für wilde Tiere, Köln: Lingen [1973] [1954], S. 132, nach DWDS).
Quelle: In dieser Kulisse, in den Resten tropischen Regenwaldes, ist es zu Hause, das katzengroße Fingertier, das aussieht, als sei es aus mehreren Tieren zusammengewürfelt: Rattenschnauze, Fledermausohren, Biberzähne, buschiger Schwanz und ein überlanger knochiger Mittelfinger, dem es seinen deutschen Namen verdankt. (Die Zeit, 24.07.1992, Nr. 31, nach DWDS).
Quelle: "Die hatten nämlich ein großes Bild im Wohnzimmer ... eine Winterlandschaft ... eine fremde Landschaft mit einer kalten roten Sonne, finsteren Bäumen, von deren knorrigen Zweigen die Eiszapfen wie spitze Drachenzähne herabhingen ... hängende Zähne, die die Erde anfletschten, als wollten sie die Erde aufspießen ... und all das und noch mehr war eingedeckt mit einem weißen Leichentuch und mit seltsamen grauen Schleiern verwoben. (Hilsenrath, Edgar: Der Nazi & der Friseur, Köln: Literar. Verl. Braun 1977, S. 128, nach DWDS).
Quelle: Herr Possehl hatte sich eine Witwertracht zugelegt, einen steifen schwarzen Hut, einen Schwalbenschwanzrock, gestreifte Hosen und später eine immer etwas schmutzige weiße Weste, über die sich eine goldene Uhrkette spannte, an der ein Eberzahn hing; ein Symbol, daß das Tier besiegt sei. (Koeppen, Wolfgang: Das Treibhaus. In: ders., Drei Romane, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1972 [1953], S. 217, nach DWDS).
Quelle: Mit Sack und Pack würden die Zwerge sein Gebiet verlassen, um nie wiederzukehren, und aus wäre es mit dem billigen Wildbret, den Früchten und den wertvollen Elefantenzähnen. (Haase, Lene: Abenteuer einer weißen Frau in Afrika. In: Exotische Jagdabenteuer, Reutlingen: Enßlin & Laiblin 1927 [1926], S. 19, nach DWDS).
Quelle: An der einen hängt etwa ein Haifischzahn aus Australien, an einer anderen ihr Tierkreiszeichen in chinesischer Schrift. (Die Zeit, 10.11.2011, Nr. 46).
Quelle: Es sind Spuren von Hundezähnen. (Berliner Zeitung, 02.03.1996).
Quelle: Es gibt nämlich Leute, die ihr Gepäck länger in der Aufbewahrung stehenlassen, als die Verpackung den Mäusezähnen standhält. (Die Zeit, 23.10.1959, Nr. 43, nach DWDS).
Quelle: Immerhin hängt noch ein Narwalzahn über der Tür. (Die Zeit, 13.10.2011, Nr. 42, nach DWDS).
Quelle: Und eine erstaunlich große Pfeile zum Abschleifen der Pferdezähne. (Berliner Zeitung, 16.08.1999, nach DWDS).
Quelle: Etwa die dramatischen Szenen vom Walfang, die ein unbekannter Matrose mit einfachem, aber gekonntem Strich in den Pottwalzahn geritzt hat (Die Zeit, 30.09.2010, Nr. 40, nach DWDS).
Quelle: Gemulchte Flächen lockert man am besten mit dem Sauzahn auf, das ist ein sichelförmiges Gartengerät, das in den Boden einschneidet, ohne dabei den Zwiebeln oder Wurzeln Schaden zuzufügen. (Berliner Zeitung, 04.03.2005, nach DWDS).
Quelle: Die Blaubemalte kauerte auf einem Schemel nieder und zerstampfte in einem Mörser getrocknete Kräuter und Schlangenzähne. (Stucken, Eduard: Die weißen Götter, Stuttgart: Stuttgarter Hausbücherei [1960] [1919], S. 477, nach DWDS).
Quelle: Wissenschaftler versprechen sich von einem mehr als 250 Millionen Jahre alten Tierzahn neue Erkenntnisse über die Entwicklung von Säugetieren. (Die Zeit, 11.11.2013 online).
Quelle: Und tatsächlich, in diesem interessanten Möbel schaukelt zwischen einem sehr alten Vampirzahn und einem Zahnrad ein Gebiss im Wasserglas. (Die Zeit, 03.03.2016, Nr. 11, nach DWDS).
Quelle: Die Zähne differenzierten sich ihm plötzlich ganz in der Stille zu einer Art echter Schneide-, Eck- und Backzähne. (Bölsche, Wilhelm: Das Leben der Urwelt, Leipzig: Dollheimer 1931 [1931], S. 339, nach DWDS).
Quelle: Zwei Stunden muss Vogel in die Maske, ehe er mit Kunsthaar, Lederkluft und einem eigens angefertigten Gebiss als Ötzi dasteht - der unter Parodontose litt und einen kaputten Frontzahn hatte. (Die Zeit, 28.09.2016 online).
Quelle: Itzig Finkelstein hat die Goldzähne verkauft ... alle Zähne! (Hilsenrath, Edgar: Der Nazi & der Friseur, Köln: Literar. Verl. Braun 1977, S. 168, nach DWDS).
Quelle: Im Kinofilm "Alles nur Tarnung" hat sie eine Gangsterbraut mit Silberzahn gespielt, in "Berlin - Moskau" wurde sie von der Russen-Mafia verschleppt, auch im Sat-1-Thriller "Die Entführung" hockte sie die meiste Zeit gefangen und verheult in einem Keller. (Berliner Zeitung, 26.11.2003, nach DWDS).
Quelle: Erdmännchen sind extrem futterneidisch und missgönnen ihren Kumpels sogar den Giftzahn der Schlange. (Die Zeit, 05.10.2006, Nr. 41, nach DWDS).
Quelle: Ein Zufall deckte auf, daß sie von Jugend an unter einem ungewöhnlichen Handicap gelitten hatte: nach dem Ausfallen der Milchzähne war kein Zahn mehr nachgewachsen. (Schücking, Beate: Wir machen unsere Kinder krank, München: List 1971, S. 191, nach DWDS).
Quelle: Was wird, wenn Max erst seine Hauzähne entwickelt, darüber will keiner so recht nachdenken. (Die Zeit, 04.04.2002, Nr. 15, nach DWDS).
Quelle: Vorn in der Mitte befinden sich vier Schneidezähne, daneben auf jeder Seite ein Eckzahn (im Oberkiefer auch Augenzahn genannt) und nach diesem auf jeder Seite zwei kleine und drei große Backzähne oder Mahlzähne. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21).
Quelle: Sperrt immer wieder das Maul mit den gut zwei Zentimeter langen Reißzähnen auf, als wolle er den Biß zuerst üben. (Berliner Zeitung, 21.09.1996, nach DWDS).
Quelle: Die Zähne differenzierten sich ihm plötzlich ganz in der Stille zu einer Art echter Schneide-, Eck- und Backzähne. (Bölsche, Wilhelm: Das Leben der Urwelt, Leipzig: Dollheimer 1931 [1931], S. 339, nach DWDS).
Quelle: Bauarbeiter hatten den Stoßzahn des ausgestorbenen Wollhaarmammuts bei Arbeiten in einem neuen U-Bahnhof entdeckt. (Die Zeit, 21.08.2012 online).
Quelle: Wenn Willi mal laut lachte, dann konnte man sehen, daß ihm drei Zähne fehlten - drei Vorderzähne. (Hilsenrath, Edgar: Der Nazi & der Friseur, Köln: Literar. Verl. Braun 1977, S. 78, nach DWDS).
Quelle: Um den Ort zu finden, muss man einen Deich überqueren, auf dem Schafe grasen, durch Löwenzahn und Disteln stapfen, über einen schlammigen Trampelpfad gehen. (Die Zeit, 25.08.2016 online).
Quelle: In manchen Nächten liegt Chico vor ihm, tot und lebendig zugleich, und zeigt auf sein Loch in der Stirn, Manoel Francisco Silva Souza, geboren am 13. Oktober 1972, Goldzahn genannt, weil er einen Goldzahn hatte, groß und leuchtend, Chico Dente de Ouro. (Zeit Magazin, 30.12.2009, Nr. 01, nach DWDS).
Quelle: Die Müller seyn die Zeene/ Dentes molares, sonderlich die Backzeene/ welche die speise mahlen/ vnd zumalmen/ daß man sie kan geniessen. (Silber, Wolfgang: Exequiae Rothianae. Leipzig, 1619, nach DTA). - Auf jeder Seite hat er vier Zähne, und einige Backenzähne; oben aber sind die Zähne klein. (Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, nach DTA).
Quelle: Man kann das u aber herausbringen, entweder, wenn man die Zungenspizze an die untern Schneidezähne, oder ihre Seiten an die obern Zähne bringt. (Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, nach DTA).
Quelle: 21. Cap. Mein Kind / hastu gesündiget / so höre auff / vnnd bitte / daß dir die vorigen auch vergeben werden / fleuch für der Sünde wie für einer Schlange / denn so du jhr zu nahe kommest / so sticht sie dich / jhre Zäne sind wie Lewen Zäne / vnd tödten den Menschen. (Tuckermann, Peter: Eine Predigt Von unsers Herrn unnd Heylandes Jesu Christi Hohenpriesterlichen Ampt/ und deß Menschen Gewissen/ unnd wie dasselbige durch Christi Blut gereiniget werde. Wolfenbüttel, 1622, nach DTA).
Quelle: Corrosio ist eine kranckheit vnd vehel der zen wenn sie löcherigk vnd hol werden welchs am meisten den backzenen geschicht vornemicklichen so einer ist vnnd sie nicht von der anhangende speise reiniget/ welchs faul wirdt/ vnd macht darnach böse scharffe feuchtigkeit die sie aus frist vnd etzet/ vnd ymmer all melich vberhant nymmet bass sie auch gantz vnd gar die zen verderbet/ vnnd darnach nicht ane schmertzen müssen stückicht wegk faulen. (Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. [1530] , nach DTA).
Quelle: SJe haben flitschbogen/ vnnd die spitzen der pfeile sind von knochen / die sie scharpff wetzen/ vnnd darauff binden / machen sie auch von fisch zenen /. (Staden, Hans: Warhaftige Historia und beschreibung eyner Landtschafft der Wilden/ Nacketen/ Grimmigen Menschfresser Leuthen [...]. Marpurg [Marburg], 1557, nach DTA).
Quelle: der drittenlai zend sint hawer oder auzkrümler (Das Buch der Natur (Buch 1), 1. Hälfte 14. Jh., Seite 14, Kapitel 11, Zeile 5f., nach MhdBdb).
Quelle: der drittenlai zend sint hawer oder auzkrümler (Das Buch der Natur (Buch 1), 1. Hälfte 14. Jh., Seite 14, Kapitel 11, Zeile 5f., nach MhdBdb).
Quelle: Plinius der spricht, daz dreierlai zend sein: sagler oder stræler (Das Buch der Natur (Buch 1), 1. Hälfte 14. Jh., Seite 13, Kapitel 11, Zeile 33f., nach MhdBdb).
Quelle: Plinius der spricht, daz dreierlai zend sein: sagler oder stræler (Das Buch der Natur (Buch 1), 1. Hälfte 14. Jh., Seite 13, Kapitel 11, Zeile 33f., nach MhdBdb).
Quelle: des menschen letzsten zend, die dâ zwinlein haizent, werdent gemacht von der nâtûr umb daz zwaintzigist jâr und etleich umb daz achzehent jâr (Das Buch der Natur (Buch 1), 1. Hälfte 14. Jh., Seite 14, Kapitel 11, Zeile 9-12, nach MhdBdb).
Quelle: Auch: bakkozand, glossiert lat. dens molaris (Glossen, 12. Jh., nach Köbler AhdWb).
Quelle: Si heten menschen zane (Lambrechts Alexander, 1. Hälfte 12. Jh., Zeile 5051, nach MhdBdb).
Quelle: Plinius der spricht, daz dreierlai zend sein: sagler / oder stræler, als die naternzend und der hund und der / visch zend, wann die sint scharf und stênd oben von / ainander als ainr sagen zend oder sam die weiten zend / an ainem stræl. (Das Buch der Natur (Buch 1), 1. Hälfte 14. Jh., Seite 13, Kapitel 11, Zeile 33 - Seite 14, Kapitel 11, Zeile 3, nach MhdBdb).
Quelle: Und die alten Läichdenman / Mit dem blöden reffzan (Der Ring (Bechstein), 2. Hälfte 14. Jh., Seite 17, Absatz 3, Zeile 13f., nach MhdBdb).
Quelle: Diese bestehen aus starkem Stahlblech, haben z. T. breitflächige Formen und sind an den Zähnen durchlocht, damit das abgeraspelte (feuchte) Material hindurchtreten und die Schneiden nicht verstopfen kann. (Lexikon der Kunst - R. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1994], S. 27540, nach DWDS).
Quelle: In dem, worauf es wirklich ankommt, in ihrer Substanz, ihrer Struktur, ihrem Verhalten und allen ihren anderen Eigenschaften sind die Zähne des Menschen und die Zähne eines Zahnrades vollkommen verschieden.( Rechenberg, Peter: Was ist Informatik?, München: Hanser 1994 [1991], S. 267, nach DWDS).
Quelle: Diese Tendenz setzt sich fort in einer Reihe anderer, recht » moderner « Bezeichnungen: Bienen, Puppen, Ischen, Zähne ... Danach wären Mädchen nicht viel mehr als Objekte. (Dänhardt, Reimar: Fein oder nicht fein, Berlin: Deutscher Militärverl. 1972 [1968], S. 86, nach DWDS).
Quelle: Jch will/ sagt der Author, hie der Erfindung deß Heronis Cresibi vnd anderer nicht gedencken/ sondern mich einig vnd allein folgender Erfindung welche lieblich vnd lustig genung/ contentirn lassen/ Eine Machina hat zwey außgekärbter Rädlein a b, welche man in eine ablange rundung c d einsperret/ solcher gestalt/ daß die Zäne deß einen Rades sich in die Zäne deß andern im vmbträhen gantz geheb einschlüssen/ vnnd beede an den ablangen Geschirr auch gantz geheb anligen/ daß nirgend kein Lufft oder Wasser dazwischen kommen könne/ weder in der mitte oder auff der seite. (Schwenter, Daniel: Deliciae physico-mathematicae oder mathematische und philosophische Erquickstunden. Nürnberg, 1636, nach DTA).
Quelle: Im Innern der Zähne befindet sich ein enger Kanal, in dem Nerven und Blutgefäße verlaufen. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21, nach DWDS).
Quelle: An jedem Zahne unterscheidet man die Krone, die frei in die Mundhöhle hineinragt, den etwas eingeschnürten (vom Zahnfleisch umgebenen) Hals und die Wurzel, die in den Zahnfächern der Kiefer verborgen ist. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21, nach DWDS).
Quelle: Die Hartsubstanz unserer Zähne besteht hauptsächlich aus Keratin, einer organischen Substanz, und aus basischem Kalziumphosphat, dem Hydroxyl-Apatit. (Wissen und Leben, 1959, Nr. 12, nach DWDS).
Quelle: Die Hartsubstanz unserer Zähne besteht hauptsächlich aus Keratin, einer organischen Substanz, und aus basischem Kalziumphosphat, dem Hydroxyl-Apatit. (Wissen und Leben, 1959, Nr. 12, nach DWDS).
Quelle: Im Innern der Zähne befindet sich ein enger Kanal, in dem Nerven und Blutgefäße verlaufen. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21, nach DWDS).
Quelle: Die Hartsubstanz unserer Zähne besteht hauptsächlich aus Keratin, einer organischen Substanz, und aus basischem Kalziumphosphat, dem Hydroxyl-Apatit. (Wissen und Leben, 1959, Nr. 12, nach DWDS).
Quelle: An jedem Zahne unterscheidet man die Krone, die frei in die Mundhöhle hineinragt, den etwas eingeschnürten (vom Zahnfleisch umgebenen) Hals und die Wurzel, die in den Zahnfächern der Kiefer verborgen ist. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21, nach DWDS).
Quelle: An jeder Stelle, bei jedem Organ unseres Körpers haben wir also ein zuführendes Blutgefäß (Arterie), das sich in das "Wundernetz" der Haargefäße aufteilt, ein abführendes, weit schwächeres Gefäß (Vene), das sich daraus bildet, und schließlich als drittes das Lymphgefäß (Beispiel: Zahnhöhle). (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 109, nach DWDS).
Quelle: Im Innern der Zähne befindet sich ein enger Kanal, in dem Nerven und Blutgefäße verlaufen. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21, nach DWDS).
Quelle: Zahnhöhle ist die vom Zahnkeim (Pulpa), einer gefäß- und nervenreichen Bindegewebsmasse, ausgefüllte Höhlung im Innern des Z. (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 83105, nach DWDS).
Quelle: An jedem Zahne unterscheidet man die Krone, die frei in die Mundhöhle hineinragt, den etwas eingeschnürten (vom Zahnfleisch umgebenen) Hals und die Wurzel, die in den Zahnfächern der Kiefer verborgen ist. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 21, nach DWDS).
Quelle: Entzündungen an der Wurzelhaut der Zähne können auf die Knochenhaut am Kiefer übergehen und unter starker Wangenschwellung zu Eiterbildung führen (Zahngeschwür); Behandlung durch den Zahnarzt ist sofort nötig. (Hauke, Hugo: Unterrichtsbuch für die freiwilligen Hilfskräfte der Deutschen Frauenvereine vom Roten Kreuz. Berlin: Mittler 1932, S. 60, nach DWDS).
Quelle: Die Zahnwurzel ist von der Wurzelrinde (Zahnzement) umgeben. (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: Der Masse nach besteht der Zahn aus festem Knochen, dem Zahnbein. (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: Erscheinungen: Lockerung des Zahnfleisches am Zahnhals, Zahnfleischtaschenbildung mit Ansammlung von Speiseresten, Säuren, Bakterien, eitriger Zerfall im Zahnfach, Kieferschwund, Lockerung und Ausfall der Zähne ohne eigentliche entzündliche Erscheinungen wie bei den oben beschriebenen Störungen. (Reile, Bonifaz (Hg.), Kneipp, Sebastian. Das große Kneippbuch, München: Beckstein 1939 [1903], S. 423, nach DWDS).
Quelle: Erscheinungen: Lockerung des Zahnfleisches am Zahnhals, Zahnfleischtaschenbildung mit Ansammlung von Speiseresten, Säuren, Bakterien, eitriger Zerfall im Zahnfach, Kieferschwund, Lockerung und Ausfall der Zähne ohne eigentliche entzündliche Erscheinungen wie bei den oben beschriebenen Störungen. (Reile, Bonifaz (Hg.), Kneipp, Sebastian. Das große Kneippbuch, München: Beckstein 1939 [1903], S. 423, nach DWDS).
Quelle: Erscheinungen: Lockerung des Zahnfleisches am Zahnhals, Zahnfleischtaschenbildung mit Ansammlung von Speiseresten, Säuren, Bakterien, eitriger Zerfall im Zahnfach, Kieferschwund, Lockerung und Ausfall der Zähne ohne eigentliche entzündliche Erscheinungen wie bei den oben beschriebenen Störungen. (Reile, Bonifaz (Hg.), Kneipp, Sebastian. Das große Kneippbuch, München: Beckstein 1939 [1903], S. 423, nach DWDS).
Quelle: An jeder Stelle, bei jedem Organ unseres Körpers haben wir also ein zuführendes Blutgefäß (Arterie), das sich in das "Wundernetz" der Haargefäße aufteilt, ein abführendes, weit schwächeres Gefäß (Vene), das sich daraus bildet, und schließlich als drittes das Lymphgefäß (Beispiel: Zahnhöhle). (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 109, nach DWDS).
Quelle: Zahnhöhle ist die vom Zahnkeim (Pulpa), einer gefäß- und nervenreichen Bindegewebsmasse, ausgefüllte Höhlung im Innern des Z. (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 83105, nach DWDS).
Quelle: Beim Beißen zu harter Gegenstände (Nüsse knacken!) kann der Zahnschmelz abspringen; dann ist die Zahnkrone der Zerstörung durch Bakterien schutzlos ausgesetzt (Plombieren der Zähne). (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: Auch die erkrankten Milchzähne müssen sofort behandelt werden, sonst schreitet die Erkrankung immer weiter fort und führt zur Entzündung und zum Zerfall des Zahnmarks (des "Nervs "); Zahnschmerzen bleiben dann nicht aus. (Bundesverband d.dt. Standesbeamten e.V. (Hg.), Hausbuch für die deutsche Familie, Frankfurt a. M.: Verl. f. Standesamtwesen 1956, S. 99, nach DWDS).
Quelle: Beim Beißen zu harter Gegenstände (Nüsse knacken!) kann der Zahnschmelz abspringen; dann ist die Zahnkrone der Zerstörung durch Bakterien schutzlos ausgesetzt (Plombieren der Zähne). (Wiehle, Hermann u. Harm, Marie: Lebenskunde für Mittelschulen - Klasse 5 für Mädchen, Halle u. a.: Schroedel u. a. 1942, S. 90, nach DWDS).
Quelle: Eva leidet an einer entzündeten Zahnwurzel, u. das wirkt leider anfallweise sehr beeinträchtigend. (Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1925. In: ders., Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2000 [1925], S. 190, nach DWDS).
Quelle: Sein breiter Theil ist, wie die Krone an einem Zahne, ausgeschnitten, und er wird durch eine Furche mitten durch abgetheilt in einen obern und untern Theil, welche beide durch eine etwas krumme Linie niedergedrükkt sind , und mitten durch von einer vorragenden Anhöhe getheilt werden. (Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, nach DTA).
Quelle: zu mercken/ daß die Zähne nicht empfinden für sich selbst/ sondern in Ansehung der Nerven/ so in die Zähn-Wurtzeln gehen; daher auch der Theil der Zähn/ so innerhalb des Zahnfleisches ist/ empfindet/ der ander aber/ so außer deßelben/ nit/ man schneide gleich/ oder brenne daselbsten: Wiewol diser/ des Scaligers/ Mainung scheinet die Erfahrung zuwider seyn/ in dem wir sehen/ daß auch der Theil von den Zähnen/ so außer des Fleisches ist/ von den herben/ und sauern Speisen/ stumpf/ und gleichsam zerschlagen wird; welches dann ohne Empfindlicheit nicht gäntzlich zugehen kan. (Zeiller, Martin: Centvria IV. Variarvm Quæstionvm. Bd. 4. Ulm, 1660, nach DTA). - Noch ein anderer, und zwar das vordere Stämmchen, beherrscht den dritten Bakkenzahn . Denn ob ein jeder Zahn gleich nicht so genau seinen eigenen Nerven hat, so bekömmt doch eine iede Zahnwurzel, ihren Zweig, der eine Schlagader begleitet, und es dringt dieser Zweig durch das Loch in die Wurzel, und zwar in den inwendigen Brei ein, mit dem der hole Zahn angefüllt ist. (Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768, nach DTA).
Quelle: Daß die Zän ohne Schmertzen ausfallen/ hat Wirsung/ im 1. Theil seines Artzneybuchs c. 13. fol. 143. unterschidliche Mittel/ darunter auch dise: Zerlaß Ammoniacum in Eßig ein halb Lot/ mische gestoßen Bilsensamen darein/ und salbe den Zan/ und seine Wurtzen damit. (Zeiller, Martin: Centvria IV. Variarvm Quæstionvm. Bd. 4. Ulm, 1660, nach DTA).
Quelle: zu mercken/ daß die Zähne nicht empfinden für sich selbst/ sondern in Ansehung der Nerven/ so in die Zähn-Wurtzeln gehen; daher auch der Theil der Zähn/ so innerhalb des Zahnfleisches ist/ empfindet/ der ander aber/ so außer deßelben/ nit/ man schneide gleich/ oder brenne daselbsten: Wiewol diser/ des Scaligers/ Mainung scheinet die Erfahrung zuwider seyn/ in dem wir sehen/ daß auch der Theil von den Zähnen/ so außer des Fleisches ist/ von den herben/ und sauern Speisen/ stumpf/ und gleichsam zerschlagen wird; welches dann ohne Empfindlicheit nicht gäntzlich zugehen kan. (Zeiller, Martin: Centvria IV. Variarvm Quæstionvm. Bd. 4. Ulm, 1660, nach DTA). - Er nimbt auch den schwartzen und gelben Weinstein an den Zähnen weg/ und ist der Zahn-Aertzten bestes Secret und Arcanum, muß aber behutsam gebrauchet werden/ daß er weder das Zahn-Fleisch/ noch die Wurtzel der Zähnen anfressen und erodiren könne. (Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, nach DTA).
Quelle: Benazzi und seine Kollegen interpretieren beide dentalen Fundstücke jedoch als Beißer des modernen Menschen – mit einem Alter von 43.000 bis 45.000 Jahren. (Die Zeit, 03.11.2011, Nr. 45, nach DWDS).
Quelle: Um aber in den ersten Lebensjahren nicht völlig zahnlos dazustehen, haben alle Säugetiere, Menschen, Katzen oder Pferde, zunächst Milchzähne: zartere und meist nicht ganz so zahlreiche Beißerchen. (Der Tagesspiegel, 25.08.2004, nach DWDS).