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Schwelle

Im Wortfeld "Haus" findet sich die Schwelle als Türschwelle, ein Brett oder ein flacher Stein zwischen den senkrechten Teilen des Türrahmens. Ihre Funktion ist Stoßfugen abzudecken und einen Anschlag für die Tür im unteren Bereich zu bilden. Dadurch wird das Eindringen von Lärm, Zugluft und ggf. auch Wasser verhindert. In jüngerer Zeit verschwinden Schwellen im Rahmen eines barrierefreien Bauens.
Als einem Ort des Übergangs kam der Schwelle im Aberglauben eine große Bedeutung zu. Ein Rest davon lebt bis in die Gegenwart fort, dass der Bräutigam die Braut oder allgemein der Mann die Frau beim Einzug ins gemeinsame Heim über die Schwelle trägt.

Autorin: Bettina Bock





 

 
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KompositaInfo-Icon

Neuhochdeutsch

substantivisches Determinativkompositum mit Materialbezeichnung im Hinterglied
Schwellenholz   „Holz, das zum Schwellenbau verwendet wird“

Älteres Neuhochdeutsch

Substantivisches Determinativkompositum mit Baumbezeichnung im Hinterglied
Schwelleiche   „Eichenholz, das als Schwelle Verwendung findet“

Quelle: FRISCH 2, 247b, DWb s.v. Schwelleiche.

Schwellenbaum   „Baum, der sich zum Schwellenbau eignet“
Schwellenholz   „Holz, das sich zum Schwellenbau eignet“

Quelle: JACOBSSON 4, 99a, DWb s.v. Schwellenholz.

Substantivisches Determinativkompositum mit Funktionsbezeichnung im Hinterglied
Schwellrost   „Rost aus Längs- und Querschwellen“

Quelle: KARMARSCH-HEEREN3 8, 111 f., DWb s.v. Schwellrost.

Substantivisches Determinativkompositum mit Ortsbezeichnung im Hinterglied
Schwelltür   „Türschwelle“

Quelle: so die saltner oder der wegman zu der paurschaft pieten und etwo ainen nachpern oder sein hausgesint nit anheimbs fünden wurden, so sollen si auf desselben schwellthür drei stain legen zu ainem wortzaichen, dasz er ime poten habe. tirol. weisth. 3, 64, 18, DWb s.v. Schwellthür.

Substantivisches Determinativkompositum mit Ortsbezeichnung im Vorderglied
Weichenschwelle   „Eisenbahnschwelle an einer Weiche“

Quelle: später stiesz ich auf einen ziselbau unter einer weichenschwelle: hier kam zur beunruhigung durch den zug noch die, welche durch das stellen der weiche verursacht wurde HERKLOTZ bei BREHM 2, 292, DWb sv. Weichenschwelle.

Frühneuhochdeutsch

Substantivisches Determinativkompositum mit Baumbezeichnung im Hinterglied
Schwelleiche   „Eichenholz, das als Schwelle Verwendung findet“

Quelle: ein schwell eiche umb 18 groschen. COLER 2, 263, DWb s.v. Schwelleiche.

Komplementärbegr. & OppositionenInfo-Icon

Älteres Neuhochdeutsch

Allgemein
Balken

Quelle: zum Unterschiede von einem Ständer, Hauptholze, einer Schwelle u.s.f., Adelung s.v. Balken.

Sturz   „oberer Abschluss eines Baubereichs (z.B. Tür)“

Frühneuhochdeutsch

Allgemein
riegel   „Riegel“

Quelle: so einer ein breszhafftigen baw hat, ... so sole man jm nach geburlicher notturft zue stewer kommen mit schweln, rigeln, sparn und drueder, nach zimlicher notturft das die bew ehrhalten mögen werdenn. ordenung der marck Rodenbach in der Wetterau v. j. 1565, DWb s.v. Schwelle.

sparren   „Sparren“

Quelle: so einer ein breszhafftigen baw hat, ... so sole man jm nach geburlicher notturft zue stewer kommen mit schweln, rigeln, sparn und drueder, nach zimlicher notturft das die bew ehrhalten mögen werdenn. ordenung der marck Rodenbach in der Wetterau v. j. 1565, DWb s.v. Schwelle.

truder   „Querbalken“

Quelle:

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Neuhochdeutsch

Zugehörigkeitsadjektiv
-schwellig   „auf ein Schwelle bezogen“
unterschwellig   „unterhalb der Reizschwelle, der Grenze, über der etwas bewusst wird“

Älteres Neuhochdeutsch

TITEL
Geschwell   „Grundgebälk“

Quelle: die dachfetten, das geschwäll und die liegende dachsäulen. SCHÜBLER zimmermannskunst (1749) § 384, DWb s.v. Geschwell.

Schweller   „Schwelle“

Quelle: wann ainer zimert, soll er die tropfen auf sein grund richten, mit dem gibl aber mag er mit dem schweller an das march legen. Salzb. teid. 84, 2, DWb s.v. Schwelle.

Diminutiva
Schwellchen

Frühneuhochdeutsch

Allgemein
geschwell   „Grundgebälk“

Quelle: von einem eichen geswell, das 14 schuch lang ist. TUCHER baumeisterb. 74, 13, DWb s.v. Geschwell.

VerbalInfo-Icon

Älteres Neuhochdeutsch

TITEL
schwellen   „mit Schwellen versehen“

Quelle: die türen mit gar schwachem holz geschwellet. STIELER 1695, DWb s.v. schwellen.

verschwellen   „mit Schwellen versehen“

Frühneuhochdeutsch

TITEL
schwellen   „mit Schwellen versehen“

Quelle: einen steg schwellen. vom j. 1501, s. DIEF.-WÜLCKER 849, DWb s.v. schwellen.

HolonymeInfo-Icon

Neuhochdeutsch

Allgemein
Haus

Frühneuhochdeutsch

Allgemein
gesims   „Gebälk“

Quelle: gesimse dar under,/ die alle glîch besunder/ ir swellen hatten unde keln. erlösung 445, DWb s.v. Schwelle.

HyperonymeInfo-Icon

Neuhochdeutsch

Allgemein
Grenze

Älteres Neuhochdeutsch

Allgemein
Balken

HyponymeInfo-Icon

Neuhochdeutsch

IST: speziell situiert
Bordschwelle   „Bordsteinkante“
Türschwelle   „Schwelle einer Tür“

Quelle: Die Türschwelle (österr. auch (Tür-)Staffel) ist ein Brett oder ein flacher Stein zwischen den senkrechten Teilen des Türrahmens. Sie deckt Stoßfugen ab und dient als unterer Anschlag für das Türblatt. https://de.wikipedia.org/wiki/Türschwelle.

Wandschwelle   „Schwelle für die Wand“

Quelle: wenn die wandschwelle zur bildung der thüröffnung nicht ganz ... ausgeschnitten zu werden braucht handbuch der architektur 3, 2, 137, DWb s.v. Wandschwelle.

Älteres Neuhochdeutsch

Allgemein
Sohle   „Grundschwelle“
substantivisches Determinativkompositum mit Ortsangabe im Vorderglied
Dachschwelle   „tragender Balken im Dachstuhl“
Grabesschwelle   „Türschwelle zu einem Grab“

Quelle: ist Hermann todt? an eines gegenkönigs / grabschwelle (vor seinem grabmal stehend) hier hör ich des andern fall? RÜCKERT ges. poet. w. (1867) 10, 143, DWb s.v. Grabesschwelle.

Grundschwelle   „unterste Schwelle eines Gebäudes“

Quelle: auch vorsehung beschehen, dasz die haupt- und grundschwellen in den gebäuen zum wenigsten drei schuh hoch vermauret SPEIDEL notabilia (1634) 106, DWb s.v. Grundschwelle.

Hauptschwelle   „zentrale Schwelle beim Hausebau“

Quelle: auch vorsehung beschehen, dasz die haupt- und grundschwellen in den gebäuen zum wenigsten drei schuh hoch vermauret SPEIDEL notabilia (1634) 106, DWb s.v. Grundschwelle.

Hausschwelle   „unterster Balken eines Hauses, an dem die Seitenwände anschließen“

Quelle: FRISCH 1, 429b, DWb s.v. Hausschwelle.

Herdschwelle   „Schwelle, die beim Mühlenbau am Herd angebracht wird“

Quelle: JACOBSSON 5, 505a, DWb s.v. Herdschwelle.

Hüttenschwelle   „Türschwelle zu einer Hütte“

Quelle: wenn über meine hüttenschwelle / die habsucht ihre hamsteraugen rollt. KL. SCHMIDT poet. briefe 61, DWb s.v. Hüttenschwelle.

Kammerschwelle   „Türschwelle zu einer Kammer“

Quelle: welch ein harren / für mich am kammerschwell? GÖKINGK lieder zweier lieb. 39, DWb s.v. Kammerschwelle.

Kirchenschwelle   „Türschwelle zu einer Kirche“

Quelle: SIMROCK deutsche märchen 341, DWb s.v. Kirchenschwelle.

Niederschwelle   „Unterschwelle“

Quelle: oberschwelle, sublimen, superlimen, limen superius. under- sive niederschwelle, hypothyrum, limen inferius, inferum. STIELER 1694, DWb s.v. Schwelle.

Oberschwelle   „Schwelle im oberen Bereich eines Bauteils (z.B. Tür)“

Quelle: oberschwelle, sublimen, superlimen, limen superius. under- sive niederschwelle, hypothyrum, limen inferius, inferum. STIELER 1694, DWb s.v. Schwelle.

Querschwelle   „spezieller Balken“

Quelle: JACOBSSON 4, 308a, DWb s.v. Querschwelle.

Schlagschwelle   „Schwelle für den Schlagständer“

Quelle: JACOBSSON 3, 612b f, DWb s.v. Schlagschwelle.

Stallschwelle   „(Tür-)Schwelle eines Stalls“

Quelle: so trete ich eines tages, da ich sie auf der stallschwelle finde, zu ihr. KLEIST 2, 190 Schmidt (Käthchen 1, 1), DWb s.v. Stallschwelle.

Stubenschwelle   „Türschwelle zur Stube“

Quelle: als nöthig gewesen wäre, die stubenschwelle zu erreichen PÜCKLER briefw. 3, 136, DWb s.v. Stubenschwelle.

Stuhlschwelle   „tragender Balken im Dachstuhl“

Quelle: JACOBSSON techn. wb. 4, 344a, DWb s.v. Stuhlschwelle.

Tempelschwelle   „(Tür-)Schwelle eines Tempels“

Quelle: seit mich Pythia / frühmorgens auf der tempelschwelle fand. A. W. SCHLEGEL poet. werke 2, 187, DWb s.v. Tempelschwelle. 

Treppenschwelle   „Treppenbalken“

Quelle: mit rauher hand ... säubert sie die treppenschwellen P. HEYSE (1872) 2, 18, DWb s.v. Treppenschwelle.

Türschwelle   „Schwelle in der Tür“

Quelle: bevor es über die thürschwelle ging, machte der brautführer auf der mannsseite mit gezogenem degen drei kreuze auf die schwelle in den höchsten drei namen, steckte den degen ein und der zug schritt über die schwelle. BIRLINGER volksthüml. 2, s. 392, DWb s.v. Schwelle.

Turmschwelle   „(Tür-)Schwelle zu einem Turm“

Quelle: vor der thurmschwelle lief ein knabe umher FREYTAG ges. werke 11, 301, DWb s.v. Thurmschwelle.

Überschwelle   „Türsturz“

Quelle: machet der thürhüter auff (öffnet er), so hebe den fusz auff, damit du nicht an der schwelle (den süll) anstossest: und dasz du nicht das häupt an die uberschwelle stössest, so bücke dich. COMENIUS sprachenth. 541, DWb s.v. Schwelle.

Unterschwelle   „Schwelle im unteren Bereich eines Bauteils (z.B. Tür)“

Quelle: oberschwelle, sublimen, superlimen, limen superius. under- sive niederschwelle, hypothyrum, limen inferius, inferum. STIELER 1694, DWb s.v. Schwelle.

substantivisches Determinativkompositum mit Materialangabe im Vorderglied
Marmorschwelle   „Schwelle aus Marmor“

Quelle: bei dem vorgebirg Vincent / steht ein thurm mit marmorschwellen. FREILIGRATH dicht. 1, 132, DWb s.v. Marmorschwelle.

substantivisches Determinativkompositum mit Funktionsangabe im Vorderglied
Rostschwelle   „Balken für ein Rost“

Quelle: JACOBSSON 3, 456b, DWb s.v. Rostschwelle.

Saumschwelle   „tragender Balken für den Etagenbau“

Quelle: JACOBSSON 3, 526b, DWb s.v. Saumschwelle.

Trägerschwelle   „obere Schwelle einer Säulenwand“

Quelle: MOTHES illustr. baulex. 4, 363, DWb s.v. Trägerschwelle.

Frühneuhochdeutsch

Allgemein
übergeschwell   „Oberschwelle“

Quelle: die pfosten (waren) auch von silber mit ainem guldin übergeschwell und gespreng SCHAIDENREISSER Odyssea (1537) 27a, DWb s.v. Übergeschwelle.

substantivisches Determinativkompositum mit Ortsangabe im Vorderglied
grundschwelle   „unterste Schwelle im Haus“

Quelle: der mag sein haus wol abbrechen und hinwegfieren und die vier grundschwellen lassen ligen (15. jh.) weisth. 4, 512, DWb s.v. Grundschwelle.

oberschwelle   „obere Schwelle einer Tür“

Quelle: da nit dis creutz .. / gleich ob der oberschwellen steht. FISCHART bienenk. 181a, DWb s.v. Oberschwelle.

stubenschwelle   „Türschwelle zur Stube“

Quelle: mein vernunft raicht nit weit ubern stubenschwellen (1540) württemberg. geschquellen 16, 389, DWb s.v. Stubenschwelle.

türschwelle   „Schwelle einer Tür“

Quelle: die thürschwell halt si für ir heilig verbotten romulisch maur. FISCHART Garg. 75a, DWb s.v. Thürschwelle.

überschwelle   „obere Schwelle einer Tür“

Quelle: berüret damit (mit dem blut) die überschwelle (v. 7: öberste schwelle) und die zween pfosten 2 Mos. 12, 22, DWb s.v. Überschwelle.

unterschwelle   „untere Schwelle“

Quelle: die underschwellen der fenster RIVIUS Vitruv (1575) 451, DWb s.v. Unterschwelle.

substantivisches Determinativkompositum mit Funktionsangabe im Vorderglied
trittschwelle   „Türschwelle“

Quelle: und wieder satan gerne pfleget seine werckstatt inn den hauszthüren, unter den trittschwellen aufzurichten BÜTNER epitome historiarum (1596) 44b, DWb s.v. Trittschwelle.

Eigentl. Bedeutung & ÜbertragungenInfo-Icon

Neuhochdeutsch

"Grenze" aufgrund taxonomischer Überordnung und <IST: Trennlinie>
Schwelle   „Grenze“

Quelle: Rita ahnte, dass sie erst jetzt die Schwelle zum wirklichen Erwachsensein überschritt (Chr. Wolf, Himmel 90, Duden s.v. Schwelle).

fachsprachlich Hörschwelle   „Grenze, oberhalb derer Schallwellen vom (menschlichen) Gehör wahrgenommen werden“
Reizschwelle   „Stärke eines Reizes, die notwendig ist, um eine wahrnehmbare Empfindung auszulösen“
Schmerzschwelle   „Grenze, von der an ein Lebewesen Schmerz empfindet“
"Eisenbahnschwelle" aufgrund von <IST: längliches Holzbrett>
Schwelle   „quer zur Richtung der Schienen liegender Holz-, Metall- oder Betonteil, auf dem die Schienen befestigt sind“
Eisenbahnschwelle   „quer zur Richtung der Schienen liegender Holz-, Metall- oder Betonteil, auf dem die Schienen befestigt sind“
"langgestreckte Bodenerhebung" aufgrund von <IST: länglich>
Schwelle   „langgestreckte Bodenerhebung“

Älteres Neuhochdeutsch

Metonymische Übertragung aufgrund von räumlicher Kontiguität
Schwelle   „Haus“

Quelle: nie wurde seine schwelle leer, wenn er zu hause war. SCHILLER 4, 269, DWb s.v. Schwelle.

Türschwelle   „Haus“
Metaphorische Übertragung aufgrund des Merkmals <IST: Grund>
Schwelle   „Anfang“

Quelle: Vgl. z.B. Kollokationen wie an der Schwelle zu etwas stehen, vgl. der, schmählich strauchelnd an der schwelle groszer thaten, / nun umkam jämmerlich, von seinem floh verrathen. RÜCKERT werke (1882) 2, 207, DWb s.v. Schwelle.

Metaphorische Übertragung "langgestreckte Bodenerhebung" aufgrund von <IST: länglich>
Schwelle   „Veränderung in der Bodenhöhe in der Landschaft“

Quelle: und dort von fels'ger schwelle / hüpft braun herab die quelle. GEIBEL 1, 181, DWb s.v. Schwelle.

Uferschwelle   „Damm“

Quelle: das meer ... bestreicht die uferschwell HARSDÖRFER poet. trichter (1653) 3, 340, DWb s.v. Uferschwelle.

Vorschwelle   „kleiner Erhebung vor einer höheren“

Quelle: die vorschwellen des östlich anliegenden kalksteinplateaus RITTER erdk. (1822) 1, 934, DWb s.v. Vorschwelle.

"Grenze" aufgrund taxonomischer Überordnung und <IST: Trennlinie>
Schwelle   „Grenze; Eingang“

Quelle: erst wirbelt sie (die hölle) mich künstlich auf der freude leztes glättestes schwindeldach, schwäzt mich bis an die schwelle des himmels. SCHILLER Fiesko 5, 13, DWb s.v. Schwelle.

Grabesschwelle   „Moment vor dem Tod“

Quelle: bleibt ihr gott und tugend hold; / dann geht ihr zur grabesschwelle, sanft und still R. Z. BECKER mildh. liederbuch (1799) 64, DWb s.v. Grabesschwelle.

SynonymeInfo-Icon

Älteres Neuhochdeutsch

Allgemein
Einzug   „eingezogene Schwelle“
Süll

Quelle: machet der thürhüter auff (öffnet er), so hebe den fusz auff, damit du nicht an der schwelle (den süll) anstossest: und dasz du nicht das häupt an die uberschwelle stössest, so bücke dich. COMENIUS sprachenth. 541, DWb s.v. Schwelle.

Sohle   „Grundschwelle“

Althochdeutsch

Allgemein
driskufli   „Schwelle, Türschwelle“

Quelle: Gl (765), Köbler s.v.

durpilus   „Schwelle“

Quelle: PLSal (507-511)?, Köbler s.v.

duropellus   „Schwelle“

Quelle: PLSal (507-511)?, Köbler s.v. durpilus.

infart   „Einfahrt, Eingang, Eintritt, Schwelle, Zugang, Tür, Öffnung“

Quelle:

Gl (Ende8. Jh.), N; Köbler s.v.

turipfāl   „Türschwelle“

Quelle: Gl (11. Jh.), Köbler s.v. 

turiphal   „Türschwelle“

Quelle: Gl (11. Jh.), Köbler s.v. turipfāl.

ubartur   „Übertür, Türsturz, Türpfosten“

Quelle: Gl (3. Viertel 8. Jh.), Köbler s.v. 

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